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Lähmung der Politik heizt Finanzkrise an

ID: 438185


(businesspress24) - Zülpich (wnorg) - Die Finanzkrise ist tot, es lebe die Finanzkrise. Nichts gelernt aus der Finanzkrise seit 2009: Den Eindruck haben selbst Optimisten in diesen Tagen. Ratingagenturen ziehen ganze Volkswirtschaften am Nasenring wie Tanzbären durch die Zirkusarena. Und sie zelebrieren ihre Macht auf dem Rücken der Steuerzahler derjenigen Länder, denen sie Ramsch-Status bescheinigen. Und die Politik wirkt wie gelähmt. So geht es nicht weiter. (Leitartikel von Benno Griesheimer für wirtschaftsnachrichten.org)

Das politische Allheilmittel in der Europäischen Union: Rating-Urteile ertragen, aussitzen und notfalls den betroffenen Staaten mit noch mehr Schulden zu Hilfe kommen. Deutschland und Frankreich sind an dieser Lethargie nicht ganz unschuldig. Dabei dürfte doch jedem, der nicht an einem Verlust des Kurzzeitgedächtnisses leidet, klar sein, welche Rolle die ein oder andere Rating-Agentur schon bei der schrecklichen US-Immobilien-Krise und der Bewertung von Derivaten und anderen Finanzinstrumenten gespielt hat. Und immer noch wehrt sich Europa nicht, obwohl hier längst ein regelrechter Wirtschaftskrieg im Gange ist.

Bürger stellen Fragen, denen Experten in Politik und Finanzwirtschaft allzu oft ausweichen: Wer steckt hinter den Ratingagenturen? Warum haften Rating-Agenturen nicht für alle Folgen ihrer Bewertungen? Warum dürfen private Ratingagenturen Regierungen unter Druck setzen?

Warum schafft es ein politischer Machtblock wie die Europäische Union nicht, eine eigene Ratingagentur zu gründen und diese gegen die amerikanischen Ratingagenturen in Stellung zu bringen? Die dramatische Abwertung von Ländern wie Griechenland und Portugal, wird die Wirtschaft Europas in erhebliche Schwierigkeiten bringen. Hier darf nicht länger tatenlos zugesehen werden. Denn letztlich müssen die europäischen Steuerzahler, allen voran die deutschen, durch noch mehr Schulden die Zeche zahlen für die Rettung der Länder mit so genanntem Ramsch-Status. Für das gefährliche Zaudern und Zögern der Politik haben die Bürger schon lange kein Verständnis mehr.





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Datum: 08.07.2011 - 11:01 Uhr
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