Westerwelle sagt Sudan-Besuch wegen Aschewolke über Ostafrika ab
(dts) - Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat wegen einer Aschewolke über Ostafrika seinen Besuch im Sudan abgesagt. "Im Zweifel hat die Sicherheit Vorrang", kommentierte Westerwelle die Reiseplanänderung. Bereits mehrfach musste der Abflug der Regierungsmaschine vom Flughafen Berlin-Tegel verschoben werden. Die Aschewolke eines ausgebrochenen Vulkans in dem Küstenstaat Eritrea sorgt seit Tagen für Behinderungen im Flugverkehr über Ostafrika. Auch US-Außenministerin Hillary Clinton musste ihre Reisepläne ändern. Westerwelle wollte die sudanesische Hauptstadt Khartum, die Krisenregion Darfur und den Süden des Landes besuchen. Der Südsudan hatte sich bei einem Referendum Anfang des Jahres für die Unabhängigkeit ausgesprochen. Für 9. Juli ist die offizielle Staatsgründung geplant.
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:





- Kommentar von Gerd Heidecke ">
Datum: 15.06.2011 - 12:37 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 425168
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
Stadt:
Berlin
Telefon: 01805-998786-022
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Diese Pressemitteilung wurde bisher 90 mal aufgerufen.