BundeswehrVerband schreibt offenen Brief an die Kanzlerin
(ots) - Anhaltende Kürzung des Weihnachtsgeldes
Berlin - Mit einem offenen Brief an die Bundeskanzlerin
protestiert der Bundesvorstand des Deutschen BundeswehrVerbandes
gegen die anhaltende Kürzung des Weihnachtsgeldes.
Bundesvorsitzender Oberst Ulrich Kirsch: "Vor rund zehn Wochen
haben wir in einer bislang beispiellosen Aktion 120.000
Protestpostkarten von aktiven und ehemaligen Soldatinnen und
Soldaten, den Zivilbeschäftigten der Bundeswehr sowie deren
Angehörige dem Kanzleramt übergegeben. Da ihr Anliegen der Kanzlerin
bisher keine Antwort wert war, müssen die Menschen in der Bundeswehr
davon ausgehen, dass die zahlreichen öffentlichen
Solidaritätsbekundungen aus der Politik lediglich Lippenbekenntnisse
sind."
Bundesregierung und Bundestag hatten Ende 2010 entschieden, die
vier Jahre zuvor beschlossene Kürzung des Weihnachtsgeldes nicht, wie
ursprünglich gesetzlich festgeschrieben, 2011 zurück zu nehmen. Daher
müssen Soldaten und Beamte und Ruheständler weiterhin Einbußen von
etwa 2,44 Prozent ihrer Jahresbezüge hinnehmen. Oberst Ulrich Kirsch:
"Dieses Vorgehen stellt einen massiven Vertrauensbruch dar!"
Stellvertretend für alle Absender der Postkarten verlangt der
BundeswehrVerband daher von der Kanzlerin, endlich auf deren Anliegen
einzugehen. Kirsch: "Andernfalls fordern wir Frau Merkel auf: Geben
Sie uns die Postkarten zurück!"
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Jan Meyer, 030/804703-30
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Datum: 04.03.2011 - 05:30 Uhr
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