Mitteldeutsche Zeitung: zu Nahost
(ots) - Offensichtlich gehört es zum außenpolitischen
Kerngeschäft jedes US-Präsidenten, sich für die Lösung des
Nahostkonfliktes zu verwenden. Zu befürchten ist aber, dass auch
Obama sich daran die Zähne ausbeißen wird. Jede Konfliktpartei
gefällt sich in der Rolle des Opfers und verlangt Zugeständnisse.
Israel baut seine Siedlungen ungehemmt aus, die Palästinenser
verschleißen sich in Bruderkämpfen und spalten damit sowohl die
westliche als auch die arabische Welt. Obama muss als Präsident vor
den wichtigen US-Zwischenwahlen Punkte machen. Das fällt besonders
leicht auf außenpolitischem Gebiet. Und so wird es absehbar den
medienwirksamen Handschlag, die Unterschriften und ein Abkommen
geben. Und daneben die Wirklichkeit.
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Hartmut Augustin
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Datum: 01.09.2010 - 13:45 Uhr
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