Mitteldeutsche Zeitung: zu Sarrazin
(ots) - Dennoch lässt sich die Bank, die auf ihre
Unabhängigkeit nicht weniger hält als das Bundesverfassungsgericht,
zu Recht Zeit mit der Entscheidung über Sarrazins Zukunft. Rasch
Forderungen aus der Politik nachzugeben - das hätte ihren Ruf nicht
weniger beschädigt, als die fachfremde publizistische Nebentätigkeit
eines Vorstandsmitglieds. Ihn in ihren Reihen anzuhören, gehört sich
schlicht. Und wenn sie sich dann doch trennten? Dann wäre Sarrazin
kein Märtyrer - sowenig wie ein Ausschluss aus der SPD ihn dazu
machte. Er darf seine Meinung äußern. Aber muss er es als
Sozialdemokrat oder Bundesbanker tun?
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 30.08.2010 - 13:33 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 249400
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Halle
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Diese Pressemitteilung wurde bisher 168 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: zu Sarrazin
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).