Mitteldeutsche Zeitung: zu Bundeswehr
(ots) - Amtsinhaber Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) geht
nun einen großen Schritt in die richtige Richtung. Er hat dafür Lob
verdient. Dies gilt, weil es Zeit ist, die Truppe konsequent an den
tatsächlichen Erfordernissen auszurichten. Dies sind Auslandseinsätze
wie in Afghanistan - auch wenn sich so schnell kein verantwortlicher
westlicher Politiker mehr für einen Einsatz dieser Größenordnung
aussprechen wird. Es läuft strukturell etwas gründlich schief, wenn
eine 252 000-köpfige Armee an Grenzen stößt, sobald wie jetzt knapp
10 000 Soldaten außerhalb des Landes aktiv sind. Lob hat Guttenberg
auch deshalb verdient, weil er etwas riskiert. Der CSU-Mann riskiert
zu scheitern und geht trotzdem mutig voran. Mehr kann man von einem
Politiker nicht verlangen.
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Hartmut Augustin
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Datum: 12.08.2010 - 13:19 Uhr
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