IG Metall fordert: Burn-out als Berufskrankheit anerkennen
(ots) - Die IG Metall hat sich kritisch zur fehlenden Anerkennung von
Burn-out-F
der Gewerkschaft zust
"Rheinischen Post" (Montag): "Wir brauchen eine ernsthafte Debatte
psychische Erkrankung auch im Zusammenhang mit Berufskrankheiten." Burn-out sei
weit verbreitet, gelte aber in Deutschland immer noch nicht als eigenst
Diagnose. "Selbst die WHO hat Burn-out als arbeitsweltspezifische Erkrankung
anerkannt. Warum tun wir uns also so schwer damit?" Am kommenden Donnerstag
befasst sich der Bundestag in erster Lesung mit dem Berufskrankheitenrecht. Die
darin enthaltenen Verbesserungen gehen der IG Metall jedoch nicht weit genug:
"Die angestrebte Aktualisierung der Liste von Berufskrankheiten ist auf halbem
Weg stehengeblieben", sagt Urban. Krankheitsbilder aufgrund der
Digitalisierung suche man vergeblich auf der Liste. "Dabei wissen wir
inzwischen, dass die Arbeit am Bildschirm oder die Verwendung von Datenbrillen
erhebliche Belastungen f
Aufnahme neuer Krankheiten muss deshalb beschleunigt werden. Dazu brauchen wir
Experten der neuen Arbeitswelt im Sachverst" F
kommt in Deutschland in der Regel die von den Arbeitgebern finanzierte
Unfallversicherung auf. Kritik
Renten: "Wir haben
22.000 anerkannt. Eine Rente bekommen aber weniger als 5000." Zudem d
vielen F"Wir m
einer hohen Dunkelziffer ausgehen. Unterm Strich bleibt: Die Anerkennungsquote
ist skandal", sagte Urban.
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Datum: 08.03.2020 - 23:00 Uhr
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