WESTFALEN-BLATT (Bielefeld): Kommentar zur Grundrente
(ots) - Wer wollte etwas dagegen haben, dass jenen unter die Arme
gegriffen wird, die jahrzehntelang gearbeitet haben und trotzdem nur eine
Mini-Rente bekommen. Die Not der Betroffenen ist mitunter so gro
Unt
Grundrente ist also heikel. Trotzdem muss sie hier sein, denn erneut folgt die
Gro
falsch.
Zuerst geht es dabei sprichw
mehr als der, der weniger einzahlt. Wird diese Grundidee nun mutwillig
besch
dem unsere gesetzliche Rente fu
derjenigen, die mit ihren Beitr
finanzieren. Was wiederum Grund genug sein m
Rentensystem
jedes Jahr mit knapp 100 Milliarden Euro aus Steuermitteln bezuschusst werden.
Nur nebenbei sei bemerkt, dass der Gesetzentwurf gleich doppelt gegen den
Koalitionsvertrag verst
gegen
Bed
Finanztransaktionssteuer d
"verwischt die Grenze zwischen beitragsfinanzierter Rente und
bed", wie Arbeitgeberpr
Recht kritisiert. Zudem sorgt diese Grundrente unweigerlich f
Ungerechtigkeiten.
Das Schlimmste aber ist, dass sich hier ein Muster offenbart. Es gibt kein
politisches Feld, auf dem in den vergangenen Legislaturperioden von der Gro
Koalition
63 und nun die Grundrente: Die Politik agiert gegenwartsfixiert und
zukunftsvergessen. Offenkundig scheint die Verlockung zu gro
wachsenden W
gef
Sicherungssysteme, die unser Land kennt.
Zum schlechten Schluss f
Pomp installierte Rentenkommission ad absurdum. Ohnehin scheint es um deren
Arbeit nicht gerade zum Besten bestellt zu sein. Wie soll Wirtschaftsprofessor
und Kommissionsmitglied Axel B
den 10. M"Erwarten Sie besser
gar nichts."
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Datum: 19.02.2020 - 15:00 Uhr
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