Die rechte Eskalation / Leitartikel von Christian Unger zu rechtsextremer Terrorgruppe
(ots) - Kurzform: Jahrelang ignorierte die Politik den Ernst der Lage.
Heute kann man dem Staat, der Regierung und den Sicherheitsbeh
Unt
Bereich "rechts" auf. Die Bundesregierung von Union und SPD macht mit dem
Netzwerkdurchsetzungsgesetz Druck auf Facebook und Co. - um dem Hass Herr zu
werden. Der Weg ist der richtige: Razzien und Festnahmen zerm
Gesetze gegen Hass schw
seine B
Der vollst
Wolfgang, Markus, Frank, Marcel, Stefan, Steffen. Zw
wie Nachbarn. Vertraut. Deutsch. Es sind die Vornamen der zw
die am Freitag von der Polizei festgenommen wurden. Die Ermittler werfen ihnen
vor, eine rechtsterroristische Gruppe gegr
wollten Moscheen angreifen, m"Kommandos" bilden. Chaos stiften.
Die zw
Realit
Tatverd
Dschihadisten der Fall ist. Die mutma
sind zwischen 31 und 60 Jahre alt. Sie kommunizierten verschl
konspirativ. Stimmen die Erkenntnisse der Ermittler, drohte Deutschland ein
kalkulierter, sorgf
Netzwerken recherchiert, merkt: Extremisten sammeln sich, auf Facebook, im
russischen Netzwerk vk.com, auf Messenger-Diensten wie Telegram, auf Plattformen
wie Twitch, Gab oder Steam. Es sind Namen, die viele zum ersten Mal lesen. Doch
wer die Szene beobachtet, erkennt schnell Hunderte, gar Tausende, die sich dort
anstacheln und gegen politische Gegner und Minderheiten hetzen. So wie es einen
globalen digitalen "Dschihad" gibt, existiert ein "Heiliger Krieg" von rechts.
Die gewaltbereite Szene wird organisiert von Kadern, die schon lange militant
sind, fr
organisiert waren. Sie finden
die sie k
Hass s
eine Beschleunigung rechtsextremer Gewalt. Der Mordanschlag auf CDU-Politiker
Walter L
Massenmord gegen Muslime in Moscheen in Neuseeland, die Anschl
der "White Supremacy" in den USA mit Dutzenden Opfern - all das passiert
innerhalb weniger Monate. Teile der radikalen Rechten setzen nicht mehr auf
einen Umschwung des bestehenden politischen Systems, sie z
Wahlen extremistischer Parteien, um ihren Staat zu gr
- an dessen Ende aus Angst und Anstachelung tats
Zust
rechtsextremen Szene, ist ernst zu nehmen. Jahrelang ignorierte die Politik den
Ernst der Lage. Heute kann man dem Staat, der Regierung und den
Sicherheitsbeh
Geheimdienste r"rechts" auf. Die Bundesregierung von Union und
SPD macht mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz Druck auf Facebook und Co. - um
dem Hass Herr zu werden. Doch die Ma
der Chatforen und Gruppen. L
Zeit sp
kleinere, unbeaufsichtigte Plattformen aus. Dennoch ist der Weg der richtige:
Razzien und Festnahmen zerm
Hetzer. Am Ende ist der Staat nur so stark wie seine B
Extremisten braucht er mutige Nachbarn. Wachsame Werners, Michaels und Steffens.
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Datum: 17.02.2020 - 16:47 Uhr
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