Uniper warnt vor kriminellen Protesten in Datteln
(ots) - Uniper-Chef Andreas Schierenbeck sieht den Staat in der Pflicht,
die Inbetriebnahme des umstrittenen Kraftwerks Datteln 4 gegen die Proteste der
Klimaaktivisten durchzusetzen. "Es gibt einen politischen Kompromiss zum
Kohleausstieg, der vielen nicht passt. Das zeichnet meist einen guten Kompromiss
aus. F
einmal erzielten Kompromiss auch durchzusetzen", sagte er der Westdeutschen
Allgemeinen Zeitung (WAZ, Montagausgabe). Er habe nichts gegen Proteste und sei
immer zum Dialog bereit. "Ein Problem habe ich damit, wenn der Protest ins
Kriminelle abgleitet, wenn Leute unerlaubt auf Grundst
Mitarbeiter bedrohen, wie wir es bei RWE im Rheinischen Revier gesehen haben",
betonte Schierenbeck. "Der Schutz von Eigentum ist ein Grundpfeiler unserer
Gesellschaft. Ziviler Ungehorsam darf nicht die Besch
sein. Das kann sich kein Rechtsstaat leisten." Das gr
darf dem im Kabinett verabschiedeten Gesetzentwurf der Bundesregierung zufolge
im Sommer ans Netz gehen, Uniper will daf
abschalten. Nachdem der Hambacher Forst erhalten bleiben soll, haben
Klimaaktivisten angek
Uniper bereitet seine Mitarbeiter darauf vor. "Der Umgang mit den Protesten und
M
des Kraftwerks. Viele Mitarbeiter leben in Datteln, wir m
Familien sch", sagte Schierenbeck der WAZ. Der Uniper-Chef bekr
Datteln 4 entgegen dem Ausstiegsfahrplan der Regierung bis 2038 betreiben zu
wollen, demzufolge das letzte Steinkohlekraftwerk bereits 2033 abgeschaltet
werden soll. Schierenbeck erkl
er setzt aber trotzdem darauf, "in den Drei
Braunkohlestrom aus dem Markt dr" zu k
klimasch
Klimasch"Wir werden ja sehen, ob 2033 Datteln 4 nicht doch
noch gebraucht wird", sagte Schierenbeck.
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Datum: 16.02.2020 - 23:00 Uhr
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