Eine Folge tiefer Spaltung CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer kündigt ihren Abgang an. Das zeigt, wie gespalten die Partei ist - und wie sehr die Demokratie unter Druck steht.
(ots) - Die neue Woche ist erst einige Stunden alt, als der n
politische Paukenschlag die Republik aufr
von Th
Kanzlerkandidatur zu verzichten. Sie l
als Parteivorsitzende ein. Dabei weist Kramp-Karrenbauers Entscheidung weit
ihre Person hinaus. Dieser Schritt legt offen, wie tief gespalten die Union
mittlerweile intern ist. Er zeigt zugleich aber auch, wie sehr der Druck auf die
demokratischen Parteien insgesamt w
im Th
auf die Probe. Man m
Th
CDU-Chefin konnte sich in einer Situation nicht durchsetzen, in der
Durchsetzungskraft dringend geboten ist. Trotz ihrer Forderung nach Neuwahlen in
Th
eigenen Parteichefin. F
sicherlich nicht der einzige Grund, warum Kramp-Karrenbauer ihren R
vorbereitet. Die Noch-Chefin wackelt seit langem, ihre Umfragewerte sind im
Keller. Dieses schlechte Ansehen nach au
Kramp-Karrenbauer ist es nicht gelungen, ihre Widersacher einzufangen und die
verschiedenen Parteilinien zu befrieden. Nun zieht sie Konsequenzen aus der
wachsenden Kritik. Und sie tut es rechtzeitig - bis zur n
sind noch gut eineinhalb Jahre Zeit. Das muss man der Parteichefin zugute
halten. Trotzdem: Die Lage ist auch mit Kramp-Karrenbauers R
beruhigt. Nun muss ein Nachfolger, eine Nachfolgerin gefunden werden. Bislang
kursieren drei Namen: Friedrich Merz, Armin Laschet, Jens Spahn. Nach allem, was
bekannt ist, ist keinem der dreien breite R
sicher. Merz, der Kantigste und Lauteste in der Runde,
Diskretion. Nun sei "kluges Nachdenken wichtiger, als schnell zu reden", sagte
Merz am Montagmittag. Ob diese edle Zur
Wahrscheinlicher ist, dass der bislang schwelende Machtkampf nun offen
losbricht. Er k
Geschlossenheit und eine schnelle L
weitere Unruhe, nicht zuletzt auch in die gro
SPD, die sich im vergangenen Jahr
sollte der CDU ein warnendes Beispiel sein. Ausufernde Personaldebatten w
jetzt genau das falsche Signal. Eine andere Debatte dagegen sollte die CDU sehr
wohl vertiefen - und zwar
haben Zweifel daran aufgebracht, dass sich die Christdemokraten geschlossen und
mit vereinter Kraft gegen die Rechts-au
CDU-Stimmen, auch
Kemmerich mithilfe der AfD begr
Parteipr"ein ungekl
CDU mit AfD und Linken" gebe. Diese offene Flanke ist gef
demokratischen Zusammenhalt. Die AfD streut Gift - das hat Th
eindr
zieht die Vorsitzende nun zurecht Konsequenzen. Doch mit dem Austausch einer
Parteichefin ist das Problem nicht ausger
demokratischen Parteien zusammenhalten. Jetzt mehr denn je.
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Datum: 10.02.2020 - 15:39 Uhr
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