Kommentar zum Vorschlag, den 8. Mai zum gesetzlichen Feiertag zu machen
(ots) - Die Auschwitz-
8. Mai bundesweit zu einem gesetzlichen Feiertag zu machen: als "Tag der
Befreiung" vom Faschismus. Solch ein Tag biete Gelegenheit, aus der Geschichte
zu lernen, vor allem die "entscheidende Lektion". Bejarano ist zuzustimmen: Der
8. Mai eignet sich als Gedenktag, ist als solcher in Deutschland gar
Er w
Nationalsozialismus ein "Vogelschiss in der deutschen Geschichte" ist, f
die eine "erinnerungspolitische Wende" fordern, f
einer "heilen", "unbefleckten" deutschen Geschichte haben. Wie so oft bleibt bei
einem staatlichen Gedenken jedoch die Gefahr, dass es zu einer inhaltsleeren
PR-Inszenierung verkommt. Ohne Bezug zum Jetzt, ohne Mitwirkung der noch heute
von Diskriminierung Betroffenen, ohne Handeln. Auch vor rechter Vereinnahmung
ist man nicht gefeit. CDU-Politiker benutzten j
gegen Muslime zu wettern. AfD-Abgeordnete zeigten NS-Opfern geheuchelte
Anteilnahme, wollten damit provozieren und sich als Demokraten inszenieren.
Antifaschistisches Gedenken bedeutet dagegen, Verantwortung zu
Schwur von Buchenwald ernst zu nehmen. Es bedeutet zuzuh
weiterzutragen, Relativierer und Schlussstrichzieher auszugrenzen und zu
bek
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Datum: 28.01.2020 - 12:07 Uhr
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