Tödliche Männlichkeit / Leitartikel von Birgitta Stauber zu Gewalt gegen Frauen
(ots) - Kurzform: Die dramatischen Fallzahlen zur h
wirken, als h
haben immer noch zu wenig Schutz, zu wenig Hilfe. Frauenh
und unterfinanziert, es gibt zu wenige Daten
aufgrund ihres Geschlechts. 141 tote und unz
Kinder) - wie passt das zu einer Gesellschaft, in der die Gleichberechtigung im
Grundgesetz manifestiert ist? Es passt nicht. Und das ist der Skandal.
Der vollst
Erfahrung, in den eigenen vier W
wird irgendwann geschlagen, vergewaltigt, bedroht, missbraucht, eingesperrt,
entf
Partner, Ex-Freund oder M
meist die dramatische Zuspitzung einer langen und leidvollen Beziehung, die aus
Macht und Ohnmacht besteht. Viel zu oft, 141-mal, endete 2018 eine Beziehung auf
so grausame Weise, so die Auswertung des Bundeskriminalamtes. Jede dritte
get
Zahl der Mordversuche. Gewalt gegen
irgendwelcher sozialen Randschichten oder religi
Frauen ist Alltag - und wird als Alltagserscheinung verharmlost. Das beginnt
schon bei der Sprache: Ein Mord wird schnell zum "Familiendrama" oder zur
"Familientrag". Bringt der T
"erweiterten Suizid" die Rede. Diese Verharmlosung hat juristische Folgen: Wenn
M
nicht wegen Mord. Dabei ist das h
Hass auf die Frau, die anders will als er. Zum Beispiel sich trennen. So t
M
toxischer M
abzutun, in der die Gleichstellung von Mann und Frau noch nicht so recht
funktioniert, ist brandgef
gesellschaftliches Ph
machte der Terrorist von Halle, der vor seinem Angriff auf eine Synagoge eine
Passantin erschoss, in einem Online-Manifest den Feminismus f
Welt verantwortlich. Seine Vorbilder: Die Attent
Toronto (2018). Frauenhass ist auch der N
die sich l
diesem Zusammenhang alles andere als zu verharmlosen ist). Die meisten T
auch Opfer sind deutschst
vor allem in rechtspopulistischen Kreisen: Zwar ist vor allem f
das Kopftuch das Feindbild Nr. 1, dabei ist Emanzipation wohl das letzte, was
sie antreibt. So debattieren sie
Scheidungsrecht und wollen die Versch
Abtreibung in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft straffrei ist. Zudem
lehnen sie Frauenquoten ab und werben f
eher die Verh
von heute. Was auch ein R
sogenannte Gangster-Rap, der Frauen zum willenlosen Objekt herabw
dramatischen Fallzahlen zur h
Frauenbewegung und sexuelle Revolution nie gegeben. Frauen haben immer noch zu
wenig Schutz, zu wenig Hilfe. Frauenh
es gibt zu wenige Daten
141 tote und unz
einer Gesellschaft, in der die Gleichberechtigung im Grundgesetz manifestiert
ist? Es passt nicht. Und das ist der Skandal.
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Datum: 26.01.2020 - 16:26 Uhr
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