Trump rüstet rhetorisch ab / Der US-Präsident unterlässt martialische Drohungen gegen den Iran. Auch Teheran will keinen offenen Krieg riskieren. Leitartikel von Reinhard Zweigler
(ots) - Dass der amerikanische Pr
iranischen Raketenangriff auf US-Milit
Friedensbotschaft an Teheran richtete, geh
Wendungen in diesem weiterhin brandgef
erste Reaktion auf den Vergeltungsschlag hatte Donald Trump gar getwittert,
alles sei gut. Statt harter Worte an die Adresse des Mullah-Regimes beschwor er
gestern nun eine Zukunft in Harmonie mit dem Iran. Die USA seien bereit, Frieden
zu stiften, versichert der Chef des Wei
Augen. Doch Trump ist offenbar darum bem
zur
Tagen zum Trotz wollen weder Washington noch Teheran einen offenen Krieg. Auch
wenn es der Logik zu widersprechen scheint, k
Instrument der Deeskalation, der M
wohl keine Opfer der Angriffe zu beklagen sind. Teheran hatte, bevor die Raketen
abgefeuert wurden, die Gegenseite im Irak
so dass man sich darauf einstellen konnte. Auch die im Irak eingesetzten
Bundeswehrsoldaten blieben so unverletzt. Ein solches Vorgehen ist ziemlich
ungew
Soleimani durch eine US-Drohne mit Vergeltung reagiert, es gleichwohl aber nicht
zum
eine Vergeltung mit Augenma
Krisenregion des Mittleren Ostens. Die Lage bleibt
verworren und un
beileibe kein Friedensengel war und dem viele terroristische Aktionen zur Last
gelegt werden -
hereinzubrechen. Von der Massenpanik bei der Beerdigung des Generals mit
zahlreichen Toten, einem Erdbeben bis zum Absturz eines ukrainischen Flugzeugs
in der N
Flugzeugungl
starben, nur Spekulationen. Allerdings dr
des Fluges MH17 vom Juli 2014
Tod fanden. Ob im aktuellen Fall "nur" ein technischer Defekt der Grund f
Katastrophe war oder die Maschine von einer Rakete getroffen wurde, m
weiteren Untersuchungen zeigen. Trump wiederum hat gestern eine Art
Doppelstrategie in seiner Iranpolitik verk
m
aus dem Abkommen ausgestiegen sei. Er forderte die westlichen Verb
auf, von dem Vertrag zur
dagegen aufmerken, wie der US-Pr
sich weit st
d
Richtigerweise wurden jedoch zahlreiche der eingesetzten Bundeswehrsoldaten aus
dem Irak abgezogen. Ihr Einsatz, vor allem zur Luftaufkl
Ausbildung irakischer Soldaten - und damit zur Stabilisierung des Landes -
sollte dennoch weitergehen. Interessant
Die lange Zeit von Washington erhobene Forderung nach einem Regimewechsel im
Iran erw
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Datum: 08.01.2020 - 15:15 Uhr
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