Vom Acker an den Pranger / Die deutschen Bauern sind sauer - zu Recht. Sie halten gerade für viele Fehlentwicklungen den Kopf hin. Die Politik setzt falsche Anreize. Von Claudia Bockholt
(ots) - Einige CDU-Mitglieder erinnerten sich gegen Ende des
Parteitags in Leipzig doch noch an eine vergessene Klientel: Bauern. "Es geht um
Familien, die unsere D
stehen", mahnte Vize-Fraktionsvorsitzende Gitta Connemann. Landwirte waren auch
stets treue Unionsw
Umgekehrt k
verlassen. Gerade fuhren w
ernten Zorn, den sie selbst ges
Natur- und Klimaschutz aufzugreifen und den raketenhaften Aufstieg der Gr
bremsen, lie
herhalten muss, was seit Jahren falsch l
billig: Diese Fehlentwicklung, die den so gern im Mund gef
"Nachhaltigkeit" ad absurdum f
ist zur Centware geworden. F
Rom. Die Nachfrage regelt das Angebot. Kritik an den Verh
selbstverst
nur 1,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts der Europ
fragen, wieso 37 Prozent des Budgets f
dringend fragen, ob die Unterst
000 Euro erhielt 2018 zum Beispiel der Regensburger Multimillion
Gro
mit der Gie
jedenfalls kein einziger Landwirt. Die Nachkriegs-Hungerjahre in Europa, unter
deren Eindruck das umfassende F
vorbei. Niemand darbt, vielmehr sind die meisten zu dick. Heute geht es darum,
nicht den Boden zu zerst
Subventionen nicht, w
Bauern gar nicht zu stemmen. Doch oft genug wurden und werden falsche
F
Hoffnung der gr
Deutschland vermaiste. Wo gelbe Monokulturen entstanden, verschwanden all die
Insekten und Kleinstlebewesen, die wir heute so schmerzlich vermissen.
Naturschutz-Debatten unserer Zeit schwebt eine romantische Vision vom l
Idyll, von gl
Vision, die ironischerweise vor allem von der Stadtbev
Doch die heutige Welt ist komplex, das Ursache-Wirkung-Geflecht schwer zu
durchschauen. Da sucht man gerne nach einfachen L
Deutschland mit immer mehr Vorschriften zu
mehr kleinere Betriebe aufgeben, kann unm
Landwirtschaft aus Deutschland verdr
aus. Er holt sich fragw
wollen, dass Tiere artgerecht gehalten werden? Unseren Hunger auf gesundes,
eiwei
Ausland, im vergangenen Jahr vor allem Thailand. Wie Gockerln dort gehalten
werden, will man sich lieber nicht vorstellen. Ein gro
das wir im Supermarkt superg
der Grundwasserreserven, gepfl
Vielerorts werden D
sind. Ach ja: Auch diese Betriebe erhalten EU-Subventionen. All das sollte
bedenken, wer unsere Landwirte als S
zerschmettert unten liegen, sind unsere Probleme noch da.
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Datum: 17.12.2019 - 13:45 Uhr
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