Enger Luftraum: Immer wieder kommen sich Flugzeugeüber Deutschland gefährlich nahe
(ots) - In den vergangenen vier Jahren kam es im Luftraum
Deutschland zu mehr als 170 potentiell gef
Luftfahrzeugen. Das geht aus dem NDR vorliegenden Zahlen der Bundesstelle f
Flugunfalluntersuchung (BFU) hervor. Dabei handelt es sich in der Mehrzahl um
Alarme von Kollisionswarnsystemen, die Verkehrspilotinnen und -piloten zur
sofortigen Kurs
Ann
zuvor gewarnt worden w
dass die Gesamtzahlen noch h
Luftfahrt zust
Dunkelziffer nicht gemeldeter Zwischenf
Ann
Kollisionswarnsysteme gro
Privatfliegern, aber auch Verkehrspiloten, die aufgrund des Zeitdrucks
Abk
Immer wieder kommt es auch im sogenannten gemischten Luftraum, einer von gro
wie kleinen Flugzeugen genutzten Zone, in der weiteren Umgebung von
Verkehrsflugh
Nordrhein-Westfalen im Umfeld der Flugh
acht F
Passagiermaschinen in einzelnen F
Zusammensto
Schleswig-Holstein s
Segelflugzeug nur um wenige Meter. "Pl
Schriftzug ''Lufthansa'' auf, in etwa 40 bis 60 Metern Entfernung", beschreibt die
betroffene Segelflugpilotin im Politmagazin "Panorama 3" des NDR Fernsehens die
Begegnung mit der mit 175 Menschen besetzten Maschine im Anflug auf den
Hamburger Flughafen. Ein vorl
aus, dass sich sowohl die Segelfliegerin als auch der Lufthansa-Pilot in dem
betreffenden Luftraum aufhalten durften. Beide Flugzeuge hatten sich offenbar
jedoch aufgrund unterschiedlicher Warnsysteme zuvor nicht wahrnehmen k
Segelflugzeug konnte zudem aufgrund fehlender technischer Ausstattung weder von
der Lufthansa-Maschine noch vom Fluglotsen auf dem Radar erkannt werden. Ein
Lufthansa-Sprecher teilte hierzu mit, man unterst
Flugbetrieb die Untersuchungsarbeit der zust
aber nicht vorgreifen.
Christoph Str
einen wichtigen Grund f"Der
deutsche Luftraum ist einer der meistfrequentierten Luftr" Man
setze gerade in gemischten Luftr
zusammentr"Sehen und ausweichen", das aber
nicht selten an seine Grenzen komme. Str
Pflicht, hier strengere Regeln zu erlassen.
Felix Gottwald von der Vereinigung Cockpit (VC) h
zwischen einer Passagiermaschine mit einem kleineren Flugzeug f
realistisch: "Es erstaunt mich schon, dass da noch nichts passiert ist, weil wir
gen
aneinander vorbeigeflogen sind. Das h
nur eine Frage, wann so etwas passiert und nicht ob."
Herbert M
Verkehrspiloten, die aus Zeitdruck immer h
auswichen, obwohl ihnen sichere, kontrollierte Luftr
"Gewisse Aufholeffekte im Flugplan der Airlines d
Sicherheit gehen, indem der f
Luftraum verlassen wird." M
Einf"die hier
weitere Verbesserungen schaffen werden."
Eine von der BFU bereits vor zwei Jahren geforderte Pflicht zur Ausr
Luftfahrzeuge mit sogenannten Transpondern, also Sendern, die die Position und
den Kurs eines Flugzeuges ausstrahlen, wird von den meisten Experten jedoch
kritisch gesehen. Die Deutsche Flugsicherung (DFS) hatte Anfang 2019 durch eine
Simulation festgestellt, dass dies zu einer
f
teilte auf Anfrage mit, dass es die Thematik derzeit zusammen mit Experten
untersuche: "Als Teil der Flugsicherheitsarbeit werden die relevanten Punkte f
eine m" Eine konkrete Anfrage zu
den BFU-Zahlen lie
"Panorama 3": Dienstag, 10. Dezember, 21.15 Uhr, NDR Fernsehen. Mehr zur
Sendung: www.NDR.de/panorama3
Pressekontakt:
Norddeutscher Rundfunk
Presse und Information
Iris Bents
Tel.: 040/4156-2304
Mail: i.bents(at)ndr.de
http://www.ndr.de
https://twitter.com/NDRpresse
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6561/4464671
OTS: NDR Norddeutscher Rundfunk
Original-Content von: NDR Norddeutscher Rundfunk,
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 10.12.2019 - 15:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1543083
Anzahl Zeichen: 6045
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Hamburg
Telefon:
Kategorie:
Urlaub & Reisen
Meldungsart:
Versandart:
Freigabedatum:
Anmerkungen:
Diese Pressemitteilung wurde bisher 84 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Enger Luftraum: Immer wieder kommen sich Flugzeugeüber Deutschland gefährlich nahe
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
NDR Norddeutscher Rundfunk (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).