BERLINER MORGENPOST: Die Eltern sind gefragt / Leitartikel von Birgitta Stauber zu den Verhaltensauffälligkeiten bei Schulkindern
(ots) - So viele Depressionen, so viele Essst
ein gest
blo
Mag sein, dass sich die wachsende Zahl psychisch kranker Kinder damit erkl
l
fr
Sensibilit
zeigt, dann kommt eine unfassbar hohe Zahl an Jungen und M
und der Gesellschaft klar. Wenn dann noch, wie die Kinder- und Jugend
mutma
mit Spr
Klasse.
Bei der Frage nach den Ursachen ist man schnell bei den sozialen Netzwerken und
dem
Eltern kennen das: Wenn jugendliche M
erfolgreiches Selfie, verziehen sie gern ihren Mund zum sogenannten Duckface,
einer Schnute, die dem Gesicht einen leicht lasziven Touch gibt. Als weniger
albern, aber umso sexyer gilt das "Fish Gape", bei dem der Mund wie ein offenes
Fischmaul inszeniert wird. Wird dann noch die richtige Barbie-Pose eingenommen,
dann gibt es in der Community eine "Eins" f
Dabei gilt: Je n
Likes und Shares. Und die sind die W
ist so makellos, dass er dem (
Das ganze Prozedere ist eben anders als fr
Blondierungen, megakurzen R
Lidschatten-Dose. Die meisten von uns waren nicht in der Lage, die Versuche der
Selbstinszenierung einer breiteren
hingegen wird die Suche nach einer positiven Bewertung schnell zum gr
Problem. Auch wenn Schulen eine Menge mit Aufkl
Sozialarbeiter einbinden: Hier ist die kleinste Keimzelle der Gesellschaft
gefragt - die Familie. Und da ist eben vieles im Fluss: Vater wie Mutter werden
heutzutage voll und ganz vom Beruf in Beschlag genommen, Kinder sind vollkommen
besch
Ganz abgesehen von sich aufl
sich jedes Mitglied erst mal neu finden muss. Wer hat da abends noch Kraft, den
Lieferando- und Netflix-Verlockungen zu widerstehen, selbst zu kochen und beim
Essen Grundsatzdiskussionen
Teenager aufzufangen? Ihm zu helfen, dem Gruppendruck zu widerstehen und eine
Haltung zu finden, etwa zu Mobbing, Diskriminierung (auch, um etwa dem Hass auf
den eigenen K
Wer schafft es, den Nachwuchs (und dessen Freunde) nach drau
Fu
lauter Ersch
sich eine wabernde Gleichg
doch die Schulen den Kampf f
einkriegen. Die Wahrheit ist: Er kriegt sich eben viel zu oft nicht ein.
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Datum: 21.11.2019 - 15:25 Uhr
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