Börsen-Zeitung: Beruhigungsmittel,
Kommentar zu Fresenius von Sabine Wadewitz
(ots) - Die Erwartungen der Investoren an die Quartalszahlen von
Fresenius waren nicht hoch gesteckt. Zwar ist der Gesundheitskonzern seit den
desastr
zur
ausgeblieben. Das Management hatte fr
eingestimmt, in dem keine Gewinnsteigerung zu erwarten ist, weil intensiv in
Wachstumsprojekte und Effizienz investiert wird, um langfristig wieder gl
zu k
neue negative Nachrichten w
Sorgen waren dennoch vorhanden, weil die ebenfalls im Dax gef
Dialysetochter Fresenius Medical Care (FMC) im US-Markt immer wieder unerwartet
mit regulatorischen Anpassungen konfrontiert ist. Zuletzt gab es zum Beispiel
Anpassungen der Verg
staatlichen Gesundheitsbeh
auch im j
operativen Gesch
Analyst bescheinigt FMC sogar eine der besten operativen Entwicklungen seit
vielen Jahren.
F
der Tochtergesellschaft Kabi. Hier war bef
im US-Markt zu einer Korrektur der Prognose in dem Segment f
gestiegenen Wettbewerbsdruck in Nordamerika hat die Sparte jedoch mit einem
fulminanten Wachstum in Schwellenl
keine Gewinnwarnung f
in Nordamerika wird nach unten angepasst. Das ist zu verschmerzen.
F
ersten Halbjahr in Deutschland deutliche Schw
sind nun die Fallzahlen erstmals wieder gestiegen. Dieser Lichtblick schlie
die Ergebnisentwicklung in dem Segment noch nicht ein, hier muss Fresenius einen
Endspurt einlegen, um das Jahresziel zu erreichen.
Die von Fresenius verabreichten Beruhigungsmittel haben den Puls der Investoren
gesenkt und die Aktien beider Dax-Konzerne deutlich befl
Bewertungen ist es allerdings noch ein weiter Weg.
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Datum: 29.10.2019 - 15:30 Uhr
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