"Mit mutigen Entscheidungen heute positive Wechselwirkungen für morgen auslösen"/ Bundespräsident überreichte heute Deutschen Umweltpreis der DBU - Kögel-Knabner und Schneider geehrt (FOTO)

(ots) -
Bundespr
aufgefordert, "mit mutigen Entscheidungen heute" im Umwelt- und
Klimaschutz "positive Wechselwirkungen f" auszul"Die
Zukunft ist eben nicht vorbestimmt. Es liegt an uns, was wir daraus
machen", sagte er heute bei der Verleihung des Deutschen
Umweltpreises der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Mannheim:
"Die Plastikflasche, die heute recycelt oder gar nicht erst
hergestellt wird, landet morgen nicht in den Weltmeeren. Sie kommt
der Erosion gesch
auch morgen noch als Ackerland Menschen ern" Steinmeier
K
Unternehmer Reinhard Schneider (Firma Werner & Mertz, Mainz) den mit
insgesamt 500.000 Euro h
Europas.
Vor rund 1.200 Festg
Umweltminister Franz Untersteller - sagte Steinmeier, die Preistr
machten Mut, weil sie L
Transformation als Chance f
T
w
Vorbild f
der Bodennutzung in ein viel gr
dessen "wahrhaftig alarmierenden Wandel". Denn nicht nur Fabriken und
Kraftwerke seien Verursacher des Klimawandels, sondern auch der
Umgang mit den B
nachdem, wie der Mensch sie nutze, befeuere oder bremse er den
Klimawandel. Monatelange D
zerst
beobachten. Auch in Europa n
k
anzupassen, weshalb die Forschung der Umweltpreistr
sei.
Produkte und Produktion "voll auf Nachhaltigkeit getrimmt"
Preistr
verantwortungsvoller Unternehmer gehandelt, bevor viele andere erst
t
umweltbewusstes und unternehmerisches Handeln kein Widerspruch seien
und das zu seinem Erfolgsrezept gemacht. Produkte und Produktion habe
er "voll auf Nachhaltigkeit getrimmt". Das bedeute unter anderem eine
hohe Abbaurate der Tenside und Verpackungen aus recyceltem Plastik.
Wenn mehr Leute im Supermarktregal genauer hinschauen w
der Druck auf die Hersteller, umweltfreundlicher zu wirtschaften. Das
entlasse die Politik allerdings nicht aus der Verantwortung und ihrem
ordnungspolitischen Auftrag, dort einzugreifen, wo der Markt nicht
ausreichend oder gar nicht f
sorge. Instrumente seien Transparenz, Verbraucherschutz durch
G
widerspiegelten und - wo n
Engagement hunderttausender junger Menschen schon heute
Entscheidendes bewirkt
Wohl selten zuvor habe der Schutz von Umwelt, Klima und
Artenvielfalt die gesamte Gesellschaft so sehr umgetrieben wie
gegenw
zivilgesellschaftliche Engagement hunderttausender junger Menschen
habe schon heute Entscheidendes bewirkt und der Klima- und
Umweltpolitik "einen gewaltigen Schub versetzt". Es habe die
Deutschen daran erinnert, welcher Elan und Ehrgeiz in diesem Land
stecken k
gerade beim Thema Umwelt und Klima aufgebaut worden seien und
"welchen Beitrag Deutschland der Welt schuldet". Es habe daran
erinnert, zu welchen ambitionierten Zielen sich die
Staatengemeinschaft v
forderten die jungen Leute, dass jetzt der Mut und politische Wille
z
"Daran muss sich Klimapolitik messen lassen." Die
Aufmerksamkeit dieser au
Gestaltungsspielr
noch nicht geglaubt h
Vertrauen in Handlungsf
Nat
vernommen, so das Staatsoberhaupt. Aber das Vertrauen in die
Handlungsf
je gr
Beteiligten an dieser Debatte gegeneinander auszuspielen: die
Leidenschaft und Entschiedenheit der jungen Menschen auf der Stra
gegen die vermeintliche N
Verfahren. Im demokratischen Prozess, der jetzt in eine entscheidende
Aushandlungsphase trete, brauche es Leidenschaft und Entschiedenheit,
Dialogbereitschaft und Vernunft - radikal verst
leidenschaftlich vern
"Kein selbsternannter starker Mann wird diese St
Demokratie je aufbringen k"
Die, die jetzt Zweifel an der Demokratie s
mit Nachdruck, welche andere Staatsform
der Erneuerung in sich trage? Steinmeier: "Kein Einzelk
Autokrat, kein selbsternannter starker Mann wird diese St
Demokratie je aufbringen k" Kein Kabinett von Experten und
Wissenschaftlern, auch kein Kabinett von Klimaforschern k
Gesellschaft - bei allen unumst
Zielkonflikte, die schmerzlichen Abw
abnehmen, die nun mal anst
den Erkenntnissen der Klimawissenschaft gerecht werde, sei nat
notwendig. Aber wie bei jedem tiefgreifenden Strukturwandel gebe es
Menschen, die davon besonders stark betroffen seien. Menschen, die
Sorge h
wohnten, in denen sie bef
Arbeit mehr f
ignoriert werden. Sie d
Vorwand sein, die notwendigen Ma
unterlassen. Umwelt- und Klimaschutz d
zwischen den Arbeitnehmern der Autoindustrie und den Blockierern von
Stra
es sich leisten k
m
Aufgabe und Klimapolitik umso wirksamer, "je mehr Menschen wir auf
den Weg mitnehmen".
Jury lobte Engagement der Preistr
Als Mitglieder der Jury des Deutschen Umweltpreises, auf deren
Vorschlag hin das Kuratorium der Stiftung die jeweiligen Preistr
eines Jahres ausw
Instituts f
Halle-Wittenberg, und Dr. Katharina Reuter, Gesch
UnternehmensGr
w
K
Forschungsmethoden, mit ganz klaren Daten, an denen man nicht
zweifeln k
deutlicher und fassbarer geworden sei. Reuter w
Preistr
nachhaltiges Wirtschaften. Seine Recyclat-Initiative, das Schaffen
umweltfreundlicherer Produkte f
Zertifizierung seines Unternehmens nach den Vorgaben der Europ
Union, der st
Produktverpackungen, der fr
"Entrepreneurs for Future" - das alles seien Punkte, die die Jury
K
Menschen auf Erde
Die Preistr
Festaktes eingespielt wurden, und im Gespr
Rakers ihre Positionen noch einmal deutlich. K
B
Klimawandel zu begegnen. Sie m
sein, weil eine immer noch wachsende Weltbev
werden m
sei in der Gesellschaft noch nicht angekommen. Dabei trage eine
Handvoll Boden mehr Organismen in sich als Menschen auf der Erde
lebten. Klimabedingte Probleme wie das Auftauen der Permafrostb
in Sibirien seien aber wegen des Freisetzens von Treibhausgasen kein
regionales Problem, sondern ein globales.
Schneider: Plastik k
unserer Zeit sein
Preistr
konsequent auf Nachhaltigkeit einlassen sollten und in der
Verantwortung st
ohne sie zu sehr in einen Verzicht hineinzudr
letztlich noch nicht zumutbar. Das sei aber auch ohne Abstriche bei
der
Entwicklungsphase der Produkte darauf geachtet werde, dass sie gut
recyclingf
miteinander verbunden werden, dass sie nicht mehr zu trennen seien.
Das Paradoxe sei n
"wenn wir lernen,
damit richtig umzugehen". Man k
Energie nahezu verlustfrei in den Kreislauf f
mehr entstehe.
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Franz-Georg Elpers
- Pressesprecher -
Kerstin Heemann
Jessica Bode
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49090 Osnabr
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Datum: 27.10.2019 - 09:11 Uhr
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