Rheinische Post: Kommentar: Ein Preisträger, der Hoffnung macht
(ots) - Seit 1901 wird der Friedensnobelpreis vergeben,
und nicht selten ist die Entscheidung der Jury umstritten. Der
Preistr
genau jene Kriterien, die der Preisstifter Alfred Nobel einst als
Bedingung f
Verbr
Friedens. Schon lange nicht mehr hat ein Laureat diesen Anforderungen
so gut entsprochen wie
anderthalb Jahren an die Regierung kam, brach Abiy mit der
autorit
freigelassen, Oppositionelle durften ins Land zur
Menschenrechtsverst
strafrechtlich verfolgt. Und Abiy gelang das fast schon Undenkbare:
Er durchbrach die seit Jahrzehnten herrschende Erbfeindschaft mit dem
Nachbarn Eritrea und ebnete den Weg f
historisch zu bezeichnenden Friedensabkommens. Damit hat der
44-J
verbessern. Er hat gezeigt, dass eine neue Generation von Politikern
durchaus in der Lage ist, die gewaltigen Probleme des Kontinents zu
l
Arroganz herabblicken. Deswegen ist es auch einigerma
gegen
Bekanntgabe der Jury-Entscheidung zun
schon beleidigten Frage, warum denn nicht die Klimaaktivistin Greta
Thunberg den Friedensnobelpreis erhalten habe. Dabei ist die Antwort
ganz einfach: Sie hat ihn nicht verdient. Thunbergs politischer Kampf
mag aller Ehren wert sein, er mag Bewunderung verdienen. Aber nicht
den von Alfred Nobel ausgelobten Preis.
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Datum: 11.10.2019 - 14:27 Uhr
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