Westfalen-Blatt: Kommentar zu Antisemitismus
(ots) - F
auf die Synagoge in Halle an der Saale ein
wird die CDU-Vorsitzende f
Denn der Terrorakt ist ein unertr
langen Reihe von Alarmzeichen.
Antisemitismus ist 74 Jahre nach Ende der Shoa in erschreckend
gro
unser Ungl
Stra
Sanktionen) initiierten Demonstrationen werden israelische Politiker
als Blutsauger dargestellt. Auf Fu
(im Westen eher mit islamisch-arabischen, im Osten eher mit
rechtsradikalem Hintergrund) stark zu. Am vergangenen Freitag hat ein
mit einem Messer bewaffneter Syrer versucht, in die Neue Synagoge in
Berlin vorzudringen. Schaut man sich in den angeblich sozialen Medien
um, ist die Relativierung der Shoa an der Tagesordnung. Gefaselt wird
auch viel von einem Deepstate, der die Welt im Griff habe. Der
j
Sachs.
Die Grenzen des wieder Sagbaren werden schon seit Jahren
verschoben. Daran sind nicht nur die F
schuld und ihre geistigen Wegbegleiter. Die bekennen sich ja offen
dazu: Irgendwann muss mal Schluss sein - mit der Schuld und dem Kult
und der Schande. Mindestens genauso schlimm ist die Delegitimierung
des Staates Israel. Das scheint eine Art Volkssport in Deutschland zu
sein. Man darf davon ausgehen, dass das Abstimmungsverhalten der
Bundesrepublik in der UN nicht nur von deutschen Juden genau
beobachtet wird. Ende Juli dieses Jahres enthielt sich Deutschland
allen Ernstes in einem Unterausschuss bei folgender Abstimmung: Es
ging um die
Eingebracht wurde die Resolution unter anderem von den
Frauenversteher-L
pal
Situation hatte nat
Genau beobachtet wurde auch, wie in Deutschland
von Rina Shnerb im August dieses Jahres berichtet wurde. Da war die
17-J
irgendwie ein bisschen selber schuld. Eigentlich war die Ermordung
doch eher so eine Art Notwehr des pal
konnte man es erschreckend h
h
Diese
j
Antisemitismus. Es reicht nicht, in Yad Vashem in der Halle der
Erinnerung der Toten zu gedenken. Es reicht nicht, Auschwitz zu
besuchen. Die Erinnerung an das Unsagbare wach zu halten, sich der
Ermordeten zu erinnern, das ist wichtig. Mindestens genauso wichtig
ist es aber, an die Lebenden zu denken.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Oliver Kreth
Telefon: 0521 585-261
k.heyde(at)westfalen-blatt.de
Original-Content von: Westfalen-Blatt,
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 10.10.2019 - 15:05 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1540505
Anzahl Zeichen: 4333
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Bielefeld
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Meldungsart:
Versandart:
Freigabedatum:
Anmerkungen:
Diese Pressemitteilung wurde bisher 46 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Kommentar zu Antisemitismus
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).