Mittelbayerische Zeitung: Sebastian Kurz spielt auf Zeit/Die Koalitionsverhandlungen inÖsterreich werden lange dauern - der künftige Kanzler hat dafür viele Gründe. Von Adelheid Wölfl
(ots) - Der 33-j
heute bei Bundespr
eingeladen. Der Staatschef wird den
Regierungsbildung beauftragen. Doch der will sich Zeit lassen. Denn
nun stehen Wahlen in Vorarlberg und in der Steiermark an und die
will dort noch einmal kr
Kurz zun
dass zwischen den Positionen der Gr
Welten liegen. Deshalb w
Kompromisse herauszufiltern. In der Wirtschafts- und Sozialpolitik
sind die Gr
Interessen der Industrie bislang noch nicht einmal bereit, eine
CO2-Steuer einzuf
eine m
weshalb es der k
bei weitem am leichtesten, noch einmal mit einer ohnehin geschw
FP
- mehr als die H
Eine Koalition zwischen
einen noch bei den anderen Parteianh
bei einem Drittel der Leute Anklang. Kurz selbst will sowieso seine
"ordentliche Mitte-Rechts-Politik" fortf
praktischerweise nur mit den Freiheitlichen, die allerdings zur Zeit
mit der Aufarbeitung der
Gl
hier k
Zeit gewinnt. Denn in drei, vier Monaten k
erholt haben. Vorerst bleibt also Kanzlerin Brigitte Bierlein mit
ihrem Beamtenkabinett in Amt und W
bergen f
Freiheitlichen sind diese Risiken nicht inhaltlicher Natur, sondern
eine Frage der Stabilit
dass sie nicht regierungsfit sind, weil sie selbst nicht
kontrollieren k
hochgeht - sei es Korruptionsbereitschaft, Postengeschacher, die
Hinwendung zu autorit
oder einfach banaler Rechtsextremismus. Kurz kann es nur recht sein,
wenn die FP
dann werden noch mehr freiheitliche W
ihm allerdings nicht recht sein, wenn er die Kontrolle
Regierung verliert. Denn nichts ist ihm wichtiger, als seinen
Machtbereich abzusichern. Entscheidend wird daher in den kommenden
Monaten vor allem eines sein: Wenn es Sebastian Kurz n
seine Karriere und sein Image bef
regieren. Wenn es ihm nicht n
in der eigenen Partei zu viel Widerstand zeigen, wird er wieder mit
der FP
wieder die politische Situation im eigenen Land mit jener in
soll, spielt in
ist keineswegs ein neues Ph
Deutschland. In
immer eine Mehrheit rechts der Mitte. Interessant w
der jetzigen Lage hingegen, einmal einen Vergleich zwischen
Regierung sa
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Datum: 06.10.2019 - 14:10 Uhr
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