businesspress24.com - Studie empfiehlt Fleisch mit fragwürdiger Methodik (FOTO)
 

Studie empfiehlt Fleisch mit fragwürdiger Methodik (FOTO)

ID: 1540305


(ots) -
Medienberichte

"Esst ruhig weiter Fleisch" - Zahlreiche Medien berichten dieser
Tage unter vergleichbaren Titeln
zeigt, dass wir aus gesundheitlichen Gr
nicht reduzieren m
methodische Fehler auf, die die gesamten Ergebnisse obsolet machen.

F
die Studie im Original analysiert und kommt zu folgendem Ergebnis:

"Die Autoren haben Fleischverzicht gar nicht untersucht, sondern
sich ausschlie
um drei Mahlzeiten pro Woche konzentriert. Damit haben die Autoren
ihre Studie von vornherein so angelegt, dass sie m
Auswirkungen von Fleischreduktion untersch
der Panel aus 14 Personen, die die Empfehlungen beschlossen haben,
gespalten gewesen. In den Medien wird leider nur die
Mehrheitsposition berichtet, obwohl eine Minderheit f
Fleischreduktion als Empfehlung abgestimmt hat. Ergebnis sind breit
publizierte, aber wissenschaftlich wie auch ethisch fragw
Empfehlungen. Die Autoren k
freisprechen, weil sie Fleischverzicht
haben".

Gebauer empfiehlt folgendes Gedankenexperiment zum Verst
Kritik an der Studie:

"Nehmen wir an, es wird die Reduktion von Rauchen um 5 Zigaretten
pro Tag untersucht und nur ein moderater Effekt auf die Gesundheit
gefunden. K
freizusprechen? Nat
kompletten Rauchverzichts ist notwendig, um zu einer sinnvollen
Schlussfolgerung zu gelangen. Wie beim Rauchen so beim Fleisch, der
Ausschluss des kompletten Fleischverzichts aus den Kalkulationen
macht die Empfehlungen der Autoren wissenschaftlich unhaltbar".

Zusammengefasst sind dies die Hauptkritikpunkte an der Studie, die
im Artikel auf vegan.eu ausf

- die Wissenschaftler haben die Auswirkungen von Fleischverzicht
(vegetarisch) oder von Verzicht auf alle tierischen Lebensmittel
(vegan) nicht untersucht. Die Wissenschaftler haben sich
vielmehr ausschlie




drei Mahlzeiten pro Woche konzentriert. St
habe sie komplett aus ihren Berechnungen f
ausgeschlossen.

- eine substantielle Minderheit der Panel-Mitglieder von
(3 von 14) empfiehlt dennoch Fleischreduktion. Dies wird einfach
in der Zusammenfassung des Artikels verschwiegen und die Gr
f

- die Autoren berufen sich zur Begr
Auswertung auf laienpsychologische Annahmen, denen es an
wissenschaftlichem Fundament fehlt. Sie glauben, dass eine
st
Fleischverzicht gar nicht erst untersucht haben. Gerade bei
Gewohnheits- und Suchtverhalten kann der komplette Verzicht
jedoch leichter als die reine Reduktion. Denn die Reduktion
konfrontiert uns immer wieder mit den ausl
unseren Appetit auf den Konsum wieder wachrufen.

- die Autoren geben allgemeine Gesundheitsempfehlungen, obwohl sie
nur drei Zielkriterien untersuchten haben (Todesf
Herzkreislauf-Erkrankungen, Krebserkrankungen sowie Auftreten
von Diabetes). Es gibt Studien zu vielen weiteren
gesundheitlichen Auswirkungen von Fleischkonsum, die die Autoren
ignorierten. Dies ist aber unzul
Empfehlungen f
wenn ein Faktor jeweils nur einen kleinen Einfluss auf eine
spezifische Erkrankung hat, daf
positiv beeinflusst, kann sich ein gro
Indem die Autoren andere m
Empfehlungen ausblenden, handeln sie selektiv und untersch
die Auswirkungen von Fleischreduktion auf die Gesundheit.

- die Autoren zeigen letztlich, dass Fleischreduktion um drei
Mahlzeiten statistisch signifikant mit weniger Todesf
aufgrund von Herzerkrankungen und Krebserkrankungen und weniger
Diabetes-Erkrankungen einhergeht. Die Autoren diskutieren ihre
Ergebnisse danach aber weg, indem sie auf die nur geringe St
der Zusammenh
gering, weil nur eine moderate Fleischreduktion untersucht
wurde. Die Zusammenh
Autoren Fleischverzicht einbezogen h

- die Autoren zweifeln die Urs
gefundenen positiven Effekte von moderater Fleischreduktion an,
weil Studien, die ganze Ern
Effekte f
Fleischreduktion beziehen. Viele Di
deutlichen Fleischreduktion einher und zus
gesund geltende Lebensmittel pr
sollte es da erstaunlich sein, dass solche komplexen Muster
st
Fleischreduktionsstudien?

- unter den 14 Panel-Mitgliedern gab es keine einzige vegetarisch
oder vegan lebende Person, obwohl unter
Ern
hat eine Gruppe von 14 fleischessenden Personen entschieden,
dass echter Fleischverzicht unrealistisch sei und man ihn daher
gar nicht erst untersuchen m
Personen in den reinen Daten fest, dass selbst eine moderate
Fleischreduktion statistisch mit signifikant positiven
Auswirkungen auf die Gesundheit verbunden ist. Im Anschluss hat
der Panel per Mehrheitsbeschluss beschlossen, dass dieser
positive Effekt irrelevant sei und jeder so weiter Fleisch essen
solle, wie er wolle. Derweil berichten Medien, dass der
Hauptautor der Studie vorher f
gewesen sei, dies aber als Interessenskonflikt nicht benannt
habe.

F
liest, ist dies eine der schlechtesten und tendenzi
wissenschaftlich publizierten Studien, der er begegnet sei.
Bedenklich sei aber auch, wie einfach durch derartige einseitige
Studien Stimmungen f
sei in Anbetracht der negativen Auswirkungen von Fleisch auf
Gesundheit, Klima und Tierwohl bedauerlich. Ein bisschen erinnere ihn
diese Studie an Wissenschaftler, die jahrzehntelang mit
selektiven Betrachtungsweisen das Rauchen f
h

Vegan.eu ver
der Hoffnung, dadurch die Aufmerksamkeit von Journalisten auf die
tats
lenken zu k

Dies geschieht, weil die bisherigen Medienberichte leider ein
hochgradig falsches Bild der Studie und ihrer Ergebnisse geliefert
haben und zu bef
Menschen gesundheitlichen Schaden erleiden k
den publizierten Ergebnissen orientieren w

Die ausf
nachgelesen werden: http://ots.de/RBuJs6



Pressekontakt:
Dr. Guido F. Gebauer
Gleichklang limited
Marienstr. 38
30171 Hannover
Tel.: 0152 28973672
E-Mail: gebauer(at)gleichklang.de

Original-Content von: Gleichklang Limited,

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Datum: 06.10.2019 - 09:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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