56 deutsche und internationale Organisationen fordern: Keine Rüstungsexporte für den Krieg im Jemen
Rüstungsexportmoratorium muss ausgeweitet werden / 24 Millionen Zivilisten leiden seit 5 Jahren
(ots) -
Sperrfrist: 19.09.2019 00:05
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Sperrfrist zur Ver
Nach j
gegen
soll, fordert ein breites B
Organisationen die Bundesregierung mit Nachdruck dazu auf, noch einen
Schritt weiterzugehen:
Es braucht ein umfassendes und zeitlich nicht befristetes
R
gef
beteiligt sind oder die Gefahr besteht, dass auch deutsche
R
beitragen. Die j
die Region nicht mehr, sondern weniger R
unterzeichnenden Friedens-, Hilfs- und Menschenrechtsorganisationen
fordern zudem die Abschaffung von bestehenden Ausnahmen f
Komponentenlieferungen im Rahmen europ
und die Ausweitung des Verbots auf bereits erteilte
Exportgenehmigungen. Neben 39 deutschen Organisationen und B
sind auch Unterzeichner unter anderem aus Frankreich, Gro
Italien und dem Jemen vertreten.
Die Organisationen wenden sich mit einem offenen Brief an die
Mitglieder des Bundessicherheitsrates. Das B
Gruppe der in Deutschland aktiven Zivilgesellschaft: Die
Friedensbewegung, vor Ort t
Menschenrechtsorganisationen.
"Wir sprechen mit einer Stimme und richten uns mit Nachdruck an
die Bundesregierung. Jeden Tag treten Kriegsparteien im Jemen die
Menschenrechte und das humanit
genehmigte die Bundesregierung von 2015 bis 2018 f
die Vereinigten Arabischen Emirate und weitere Mitglieder der von
Saudi-Arabien angef
von insgesamt
wurden weitere Exporte im Wert von einer Milliarde Euro genehmigt",
kritisieren die Organisationen.
Sie erinnern zudem eindringlich daran, dass den Preis dieses
Krieges Millionen Kinder, Frauen und M
Lebensgrundlage vollst
vom Hunger bedroht, 24 Millionen ben"Wir
schliefen, als die Bomben fielen", berichtet die Jemenitin Saleha aus
Hodeidah. "Wir rannten um unser Leben, trugen nur die Kleidung am
Leib, die wir hatten. Ich kann nicht schlafen und ich habe mein
Augenlicht verloren. Wir betteln um Essen und wissen nicht, was wir
tun sollen."
Zudem fordern die Organisationen die deutsche Bundesregierung auf,
einer Entschlie
neben einem nationalen R
Waffenembargo gegen alle Mitglieder der von Saudi-Arabien angef
Milit
Der offene Brief im Wortlaut:
https://www.aufschrei-waffenhandel.de/termine-aktionen/offener-brief/
Die Unterzeichner:
Aktionsb"Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!",
Aktion gegen den Hunger, Aktionsgemeinschaft Dienst f
Amnesty International, Arbeitskreis Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung
der Sch
Niedersachsen,
soziale Verteidigung, CARE Deutschland e.V., Dachverband der
Kritischen Aktion
Tuberkulosehilfe e. V, Deutsche Franziskanerprovinz, Deutscher
Caritasverband e.V., DFG-VK Deutsche Friedensgesellschaft -
Vereinigte Kriegsdienstverweigerer, ECCHR - European Center for
Constitutional and Human Rights, forum Ziviler Friedensdienst, Frauen
f
Friedensfestival Berlin e.V., Greenpeace Deutschland e.V., HelpAge
Deutschland e.V., IALANA Deutschland- Vereinigung f
Informationsstelle Militarisierung e.V., IPPNW- Internationale
f
V., MISEREOR, NaturFreunde Deutschlands, Netzwerk
Friedenskooperative, NRC Fl
Leben, Oxfam Deutschland, pax christi - Deutsche Sektion e.V., Plan
International Deutschland e.V., Pro
W
Deutschland e.V.,Terres des hommes, urgewald, Werkstatt f
Gewaltfreie Aktion, ACAT France - ACTION DES CHR
L''ABOLITION DE LA TORTURE, AIDL France - ALLIANCE INTERNATIONALE POUR
LA DEFENSE DES DROITS ET DES LIBERTES, Beati i Costruttori di Pace,
CAAT- Campaign Against Arms Trade, CIVIC (Center for Civilians in
Conflict), Corruption Watch UK, Handicap International - Humanity and
Inclusion, IFOR Austria (Internationaler Vers
(Pax for Peace Netherlands), Rete Italiana per il Disarmo,
SAFERWORLD,Salam For Yemen, Un Ponte Per, War Child, Yemen Solidarity
Network
Pressekontakt:
F
Pressestellen der unterzeichnenden Organisationen:
Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!, Susanne Weipert,
s.weipert(at)paxchristi.de, 030/200767813
CARE Deutschland, Sabine Wilke, wilke(at)care.de, 0228 975 63 46
Oxfam Deutschland, Steffen K
710
terres des hommes, Ralf Willinger, r.willinger(at)tdh.de 0541 710 11 08
Save the Children Deutschland, Claudia Kepp,
Claudia.kepp(at)savethechildren.de, 030 2759 5979 280
IPPNW Deutschland, Angelika Wilmen, wilmen(at)ippnw.de, 030 698 074 15
Greenpeace e.V., Ildiko Mannsperger,
ildiko.mannsperger(at)greenpeace.org, 0170 734 0936
Amnesty International, Hyun-Ho Cha, presse(at)amnesty.de, 0151 527 021
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Original-Content von: CARE Deutschland e.V.,
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Datum: 18.09.2019 - 18:05 Uhr
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