NOZ: Bundesstiftung: Aufarbeitung der SED-Diktatur noch lange nicht vorbei
(ots) - Kaminsky: Lebensleistungen w
Diktatur nicht sch
in Leipzig
Osnabr
zieht die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur eine
kritische Bilanz und warnt davor, die Verh
sch"Diktatur bleibt Diktatur - und sie muss auch so
genannt werden", sagte Gesch"Neuen
Osnabr". Kaminsky machte zugleich deutlich, dass sie die
Aufgabe ihrer Stiftung noch lange nicht als erf
nunmehr 30 Jahren, Anfang September 1989, begannen die
Montagsdemonstrationen in Leipzig, die wesentlich zur friedlichen
Revolution und der deutschen Wiedervereinigung beitrugen.
Kaminsky betonte, die kommunistische Diktatur in der DDR habe 40
Jahre bestanden, zusammen mit der sowjetischen Besatzungszeit gehe es
um 45 Jahre. "Es gab in der DDR
Gefangene. Viele von ihnen leben noch. Hinzu kommen die Opfer
au
die DDR selbst 2019 noch verharmlost wird, dann sage ich: Nein, die
Aufarbeitung ist nicht vorbei, und sie sollte auch in 20 oder 30
Jahren nicht vorbei sein."
Die Wissenschaftlerin begr
Fristen f
Dezember 2019 noch Antr"Dass
die Fristen aufgehoben werden, das ist ein guter Schritt. Aber der
Entwurf greift immer noch zu kurz. Wir fordern Ausgleichsleistungen
auch f
Zwangsumsiedlungen, f
Verbesserungen f
Haftdauer von weniger als 180 Tagen."
Mehr Druck verlangte Kaminsky auch mit Blick auf Schulen: Zwar
stehe das Thema kommunistische Diktatur auf den Lehrpl
hei
deshalb: "Die deutsche Nachkriegsgeschichte mit Teilung und
kommunistischer Diktatur muss Teil der regul
sein, und zwar sowohl nach der zehnten Klasse als auch nach der
zw
eindrucksvoll die Unterschiede zwischen Demokratie und Diktatur
deutlich machen."
Vom Thema Diktatur trennen muss man nach Kaminskys Worten einen
anderen Aspekt: "Dass man sein Leben in einer Diktatur verbracht hat,
hei
schlechtes Leben hatte. Man muss deutlich machen, dass es einen
Unterschied zwischen dem politischen System und dem eigenen Leben
gibt." An die Adresse ehemaliger DDR-B
durchaus stolz darauf sein, "was man unter den Bedingungen der
Diktatur aus dem Leben gemacht hat, was f
erreicht wurde". Sie verstehe bis heute nicht so recht, wieso sich
offenbar so viele Menschen aus der DDR
definierten. "Lebensleistungen m
nicht hei"
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Datum: 08.09.2019 - 19:00 Uhr
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