BERLINER MORGENPOST: Vorfahrt für Radfahrer / Kommentar von Philipp Neumann zu Scheuers Reformplänen
(ots) - Da hat Verkehrsminister Andreas Scheuer einen
echten Coup gelandet: Mit einer solchen Reform der
Stra
diesem Minister. Lange galt Scheuer - wie seine Vorg
- als Auto-Minister. Jetzt hat Scheuer, der selbst gern hinter dem
Steuer sitzt, die Radfahrer entdeckt. Die meisten Regeln, die er in
der Stra
richtig so.
Soll die Verkehrswende richtig klappen, dann m
besonders in Innenst
f
Abstand beim
Zweiradfahrern im Alltag enorm. Es macht die Benutzung des Fahrrads
viel sicherer und damit f
Der Plan, besondere Parkfl
ein eigenes Verkehrsschild f
ebenfalls in die Zukunft. Die Stra
deutlich weiter sein als die Wirklichkeit, denn noch gibt es relativ
wenige Lastenr
z
Scheuer, der zuletzt vor allem mit der missgl
den Schlagzeilen war, zeigt mit der Reform, dass er die Zeichen der
Zeit erkannt hat. Nur wenn innerhalb der St
Rad unterwegs sind, kann die Luft dort besser werden. Vor allem aber
kann der drohende Verkehrskollaps, der besonders in Gro
allmorgendlich schon zu beobachten ist, noch abgewendet werden.
Weil immer mehr Menschen in die St
enger. Damit alle Platz haben und trotzdem mobil sind, muss das
Verkehrsmittel weichen, das pro Einwohner am meisten Platz verbraucht
- und das ist das privat genutzte Auto. Dass das Parken auf Geh- und
Radwegen und das Halten auf Fahrradstreifen mit hohen Bu
belegt sein soll, ist ein wichtiges Zeichen. Es bedeutet: Nicht
Radfahrer und Fu
und Lkw-Fahrer m
Car-Sharing, mehr Nahverkehr, intelligente Sammeltaxis und mehr
Platz f
Kulturwandel, der f
Aber was w
Nicht verschwiegen werden soll, dass Scheuers Reform eine zutiefst
politische Komponente hat. Einerseits bietet sie ihm eine
Gelegenheit, von unangenehmen Baustellen wie der Dieselkrise, der
Pkw-Maut und dem Bahnchaos abzulenken. Andererseits passen die Pl
ins politische Konzept der CSU. Scheuer und seine Partei haben
gemerkt, dass sie mit ihrer bisherigen Fixierung aufs Auto v
der Zeit fallen. CSU-Chef Markus S
Gr
Scheuer sich nun f
Marschbefehl seines Vorsitzenden, sondern auch dem Diktum von
CSU-
Spitze des Fortschritts marschieren. Man darf gespannt sein, ob die
W
Was noch fehlt, ist etwas mehr Disziplin von denen, die von dieser
Reform profitieren: Radfahrer sollten begreifen, dass rote Ampeln
auch f
Fu
"Die Teilnahme am Stra
st"
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Datum: 15.08.2019 - 15:28 Uhr
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