BERLINER MORGENPOST: Es grenzt ans Lächerliche / Leitartikel von Jochim Stoltenberg zur Kandidatur von Schwan und Stegner als SPD-Vorsitzende
(ots) - Schlimmer geht immer. Was sich derzeit innerhalb
der SPD abspielt, ist an absurdem Theater kaum noch zu
Aber die Wirklichkeit ist noch schlimmer als nur Absurdistan. Die SPD
ist auf dem Weg in den kollektiven Selbstmord. Ein Drama, das weit
innerhalb unseres politischen Gemeinwesens heraufzubeschw
endlich wacht die rudiment
einst so stolzen Sozialdemokraten in Bundesministerien und den
verbliebenen Staatskanzleien auf und setzt ein Signal? Ein Signal,
das von
wenn es schwerstf
Dass die SPD sp
Nahles in h
glauben aber bleibt, welche Laienspielschar sich bislang um den
Vorsitz in der Partei mit ihrer weit
und ihren historischen Verdiensten ins Spiel gebracht hat. Den
bislang peinlichen H
Schwan/Stegner, die Partei vor dem Herzstillstand zu bewahren.
Eitelkeit und Selbst
das Streben nach Einfluss und Macht. Doch alles in Ma
mit Gesine Schwan eine
W
Kandidatin f
Ralf Stegner um den Parteivorsitz bewerben will, wird dieses Ma
Und dazu ausgerechnet Stegner, der nicht viel
Laune zu verbreiten wei
Partei auf allen Ebenen, hilft ihr aber nicht aus ihrer zunehmenden
Verzweiflung heraus. Und alles andere als ein erfolgreicher
Wahlk
er als Spitzenkandidat eine Wahl, f
er innerparteilich keine Mehrheit, und j
Kritik an seiner Amtsf
Landespartei nieder.
Ein tolles Duo; menschlich respektabel,
naiv, auch desastr
wichtigen Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen in zweieinhalb
Wochen, im Oktober dann auch noch eine in Th
muss die SPD nach 29 Jahren um den angestammten Platz des
Regierungschefs bangen, in Sachsen und Th
politischer Wahrnehmung. Wahlkampfhilfe sieht anders aus als das, was
nun auch noch Schwan und Stegner anbieten.
Die Suche nach dem Retter, der Retterin oder auch den Rettern der
SPD ist keine reine Parteiangelegenheit mehr. Sie droht langsam,
aber sicher auch die Regierungsarbeit in der Gro
blockieren. Und das in der politischen Wetterlage, die innen- wie
au
wird. Noch geht es am Berliner Kabinettstisch erstaunlich friedlich
und l
und -Minister das noch durchhalten, wenn Vorsitzkandidaten und Basis
immer unverhohlener den Ausstieg aus der Koalition fordern? Und dann?
Politiker - auf welcher Ebene auch immer - haben gef
Folgen ihres Tuns zu bedenken.
Es wird allerh
Olaf Scholz oder Stephan Weil oder auch selbst Franziska Giffey ihre
Selbstzweifel aufgeben. Um ihrer Partei einen letzten Dienst vor dem
drohenden Untergang zu erweisen.
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Datum: 14.08.2019 - 15:28 Uhr
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