businesspress24.com - BERLINER MORGENPOST: Volkssport Schwarzarbeit / Leitartikel zur Schattenwirtschaft von Alexander Kla
 

BERLINER MORGENPOST: Volkssport Schwarzarbeit / Leitartikel zur Schattenwirtschaft von Alexander Klay

ID: 1537963


(ots) - Erinnern Sie sich noch an das Aufzugskartell?
Selbst in einem Geb
obersten Wettbewerbsh
Jahren dem Verdacht illegaler Preisabsprachen nachgingen. Sogar das
Zentrum der europ
Hersteller in der Zeit um die Jahrtausendwende offenbar als
Selbstbedienungsladen. Es folgte in engem zeitlichen Abstand die
Offenlegung von Kartellen rund um Bier, Schienen und Lastwagen. Auch
bei Matratzen gab es illegale Absprachen. Und das sind nur die
prominentesten Beispiele aus einer Liste der vergangenen Jahre.

F
europ
Organisation Transparency International regelm
belegt, liegt vieles im Argen. Nicht nur in L
und Italien, die einem bei den Themen Schatten- und Vetternwirtschaft
wohl als Erstes in den Sinn kommen. Sondern auch in Deutschland.

Das Problem f
arbeiten Putzkr
Sozialabgaben. Das gigantische Ausma
deutschen Wirtschaft (IW) ermittelt: Im Jahr 2017 waren 88,5 Prozent
der Reinigungskr
legalen Besch
heute eine recht einfache Sache ist, wenn auch mit Kosten verbunden.
Immerhin ist ein minimaler positiver Trend erkennbar: Zw
zuvor erreichte der Anteil der Schwarzarbeit in Privathaushalten
sogar 93 Prozent.

Den Handwerker, den Fris
Rechnung zu bezahlen, ist ein ebenso beliebter Volkssport, wie die
Haushaltshilfe am Fiskus vorbei zu besch
nur die Industriekonzerne, in denen immer wieder schamlos zulasten
der Kunden und Verbraucher gehandelt wird. Der Betrug am Gemeinwesen
- er gilt quer durch alle Gesellschaftsschichten als Kavaliersdelikt,
vom Einpersonenhaushalt bis zum internationalen Unternehmen.

Da ist es durchaus ein gutes Signal, dass Bundesfinanzminister
Olaf Scholz (SPD) das Personal der zust
Zoll, der Finanzkontrolle Schwarzarbeit, bis ins Jahr 2026 fast
verdoppeln will. Von heute 7900 Kontrolleuren bundesweit auf dann
13.500. Daf
bisher. Diese wichtige Einheit gilt bislang als chronisch




unterbesetzt.

Im Europa der offenen Grenzen bl
Besch
insbesondere am Bau - dort sind die Probleme mit der
Schattenwirtschaft noch immer am gr
Schwarzarbeit, Korruption und Kartellabsprachen offenbar wie sonst
nirgendwo. Dagegen ist Bestechung ein Thema, das offenbar vor allem
die Industrie umtreibt. Das zeigt die aktuelle Untersuchung des IW.

Ein deutlich entschlosseneres Vorgehen gegen die
Schattenwirtschaft in all ihren Facetten w
Gerechtigkeit w
anderen EU-Staaten nach Deutschland gelockt werden und hier unter
unw

Ein h
Schwarzarbeit-Fahnder w
und Besch
der Lasten f



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Datum: 12.08.2019 - 15:07 Uhr
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