Westfalen-Blatt: ein Kommentar zur Debatte um eine spätere Einschulung von Kindern mit schlechten Deutschkenntnissen
(ots) - Sprache ist der Schl
Diesen Satz h
und Zuwanderung. Und was passiert, wenn ein Politiker diesen Satz
w
will? Reflexartig wird er - nicht nur wegen des Inhalts seiner
Aussagen, sondern auch wegen eines Fehlers der Nachrichtenagentur -
f
praktischen Vorschlag vehement kritisiert. Carsten Linnemann hat
einen Nerv getroffen. Dass Grundschulkinder Deutsch sprechen k
sollte eine Selbstverst
Gr
Schulen zunehmend ausgeh
Bildung selbst. Diese Entwicklung m
den Wohlstand erhalten wollen. Und darum muss es dem Chef der
Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung von CDU und CSU gehen. In
dieser Funktion muss sich Carsten Linnemann in Bildungsfragen
einmischen, und zwar genau so deutlich vernehmbar wie jetzt. Nicht
nur dem Mittelstand, auch dem Handwerk fehlen Auszubildende und
Fachkr
arbeiten. Das liegt auch an der Aufweichung des bew
dreigliedrigen Schulsystems und am politisch gewollten
Akademisierungswahn. Deutschland sieht sich neuerdings als
Einwanderungsland. Warum nicht vom klassischen Einwanderungsland
Kanada lernen? Dort besuchen Kinder, die noch keine der beiden
Amtssprachen Englisch und Franz
Sprachschulen. Erst im Anschluss geht es auf die Regelschulen. Die
demographische Entwicklung in Deutschland zeigt einen klaren Trend:
Die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund wird weiter zunehmen,
durch Zuwanderung und Geburtenrate. Dass sie untereinander ihre
Muttersprachen sprechen, ist normal. Aber damit die Kinder, die
zuhause wenig oder kein Deutsch h
Leistungstr
der Einschulung Deutsch lernen. Ob Kita oder Klasse Null -
Hauptsache, verpflichtend.
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Scholz Stephan
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Datum: 06.08.2019 - 15:15 Uhr
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