NOZ: Michael Patrick Kelly: Schloss Gymnich war dekadent und ein goldener Käfig
(ots) - Michael Patrick Kelly: Schloss Gymnich war
dekadent und ein goldener K
Drittj
M
Osnabr
f
auf einem Schloss im Rheinland lebte, ein Albtraum. "Schloss Gymnich
wurde f
gro", sagte Michael Patrick
Kelly in einem Interview der Neuen Osnabr
"Ich habe dort nicht gern gelebt. Anfangs f
geschmeichelt, eine eigene Suite zu bewohnen. Das Schloss war ja das
ehemalige Staatsg
Karl-Gustav-Suite, benannt nach dem K
sich halt auch wie ein K
zu gro"
Besser gefiel Kelly das Leben auf dem Wasser: "Das Hausboot war
super. Ich hatte eine eigene Koje, das war sozusagen mein erstes
eigenes Zimmer. Dieser Lebensstil in Amsterdam auf dem Hausboot war
cool. Die Nachbarn wohnten auch auf Booten, es war abenteuerlich.
Manchmal ging es auch mit dem Schiff raus aufs Meer, das hat richtig
Spa"
Die gr
sechs Jahre ins Kloster ging. "Allein jeden Morgen um 6 Uhr morgens
aufzustehen, war f", sagte er im
"NOZ"-Interview weiter. "Das Klosterleben ist ein sehr geregelter
Livestyle, du hast fixe Mahlzeiten, fixe Gebetszeiten, Studienzeiten
und Aufgaben.
gebetet, davon die H
Philosophie und Theologie studiert. Daneben gab es manuelle
T
ich f
Kloster eingef"
Seinen Eintritt ins Kloster f
zur"So wie Jesus sagte ''Wer sich verliert, wird sich finden'',
wollte ich meine wahre Identit
Gefahr, in Illusionen, Fantasien oder einem Image von sich selbst zu
leben. Wenn du in der
oft eine Meinung
mitkriegen, wer du wirklich bist. So entsteht ein Bild von dir in der
Welt da drau
''Image'', sondern mein wahres ''Ich'' entdecken, den Sinn des Lebens
finden und Gott n"
Seine Kindheit als Mitglied der durch ganz Europa ziehenden Kelly
Family sieht Michael Patrick Kelly im R"F
war das Leben unterwegs ein Abenteuer, f
war es mehr harte Arbeit, sie trugen die Verantwortung. Auf der
Stra
Ordnungsamt schickt die Polizei vorbei, es ist ein unstabiles Leben
und ein unstabiles Einkommen. Aber man hatte einen sehr starken
Zusammenhalt. Ich habe das Musizieren mit meinen Geschwistern
geliebt."
Die Schule habe er damals durchaus vermisst, wie Kelly zugibt:
"Mein Vater war ein gro
bis heute keinen Schulabschluss. Ich glaube, dass mir Schule f
sozialen Umgang gutgetan h
dreht und lernt, best
damals ja keine permanente Adresse, nicht einmal Brieffreundschaften
konnte ich richtig pflegen. Es w
von klein auf bis heute kennt. Ich wei
Schulende gewartet habe, weil dann die Kinder aus dem Dorf oder wo
auch immer ich war zum Campingplatz kamen, um mit mir zu spielen."
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Datum: 03.08.2019 - 01:00 Uhr
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