Allg. Zeitung Mainz: Tabus auflösen / Kommentar von Friedrich Roeingh zu psychischen Krankheiten
(ots) - Der Befund ist einfach: In den vergangenen 20 Jahren
haben sich die Krankheitstage wegen psychischer Erkrankungen
verdreifacht. Die Diagnose ist dagegen komplex und voreilige Schl
sind eher interessengeleitet als erkenntnisf
zumindest f
Krankschreibungen sei im Arbeitsleben selbst zu suchen. Wer beklagt,
dass der Job immer stressiger wird, hat ironisch gesprochen immer
Recht. Die Daten der DAK-Studie belegen das allerdings nicht. So
haben sich die Krankschreibungen im vergangenen Jahr erstmals wieder
leicht verringert. Au
trefflich die Titelseiten von Magazinen aufmachen lassen, im
Vergleich zu anderen Krankheiten eine untergeordnete Rolle. Die
beherrschenden Diagnosen Depression, Angstst
St
Lebenssituation zu tun haben als mit ihren Jobs. Ein Faktor k
die zunehmende Vereinzelung sein - die Menschen ohne
Arbeitsverh
einem Kollegenkreis. Der erste Schluss aus der DAK-Studie, dass die
Arbeitnehmer in den vergangenen 20 Jahren offener mit ihren
Krankheiten umgegangen seien, ist eine positive Ableitung. Und sie
entspricht ja auch der wahrgenommenen Lebensrealit
sind psychische Krankheiten nicht nur im Arzt-Patienten-Verh
enttabuisiert worden, sondern auch im Verh
Arbeitgeber. Dass es hier ganz sicher noch Luft nach oben gibt, ist
eine zweite Realit
Untermauerung braucht.
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Datum: 25.07.2019 - 13:05 Uhr
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