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BERLINER MORGENPOST: Inlandspresse / Berliner Morgenpost / Trumps Treffen mit Kim

ID: 1536222


(ots) - Trumps Abstecher atmet den Geist leiser
Verzweiflung. In Umkehrung der Kr
Brieffreund Trump ein Ultimatum. Washington muss seinen
Friss-oder-stirb-Verhandlungsansatz aufgeben. Andernfalls setzt es
"unerw". Was nichts anderes bedeuten w
erneute Tests von Atomwaffen und ballistischen Raketen, deren Radius
bis Amerika reicht. In diese Sackgasse will Trump nicht ein zweites
Mal laufen. Er ben
Erfolg. Darum mehren sich die Anzeichen, dass der Pr
seiner bisherigen Maximalforderung Abschied nimmt. Wie der jetzt
vereinbarte neue Verhandlungsprozess hier einen tragf
Kompromiss erzeugen soll, ist mit Fragezeichen versehen. Auf US-Seite
haben die Top-Leute bisher selten mit einer Zunge gesprochen.
Achterbahn-Diplomatie kann sich Donald Trump nach dem historischen
Handschlag von Panmunjom aber nicht mehr leisten.

DER VOLLST

Grenz
Repertoire Donald Trumps. Er hat mit diplomatischen Konventionen
nichts am Hut und vor historisch kontaminierten Schaupl
Ehrfurcht. Solange f
daheim fernsehkompatibel Weltgeschichte geschrieben werden kann,
betritt Amerikas Pr
inszenierter Handschlag an der letzten Nahtstelle des Kalten Krieges
zwischen S
Abstand gewagteste Polit-Stunt des 73-J
Vorg
erstmals nordkoreanischen Boden. Er hat damit inoffiziell ein Land
anerkannt, mit dem die USA seit
stillgelegten Kriegsbeziehung leben. Es gibt einen Waffenstillstand,
aber keinen Friedensvertrag. F
Propaganda-Erfolg von hohem Wert. Ein Diktator, der Gegner hinrichten
l
sich auf Augenh
alles? Trumps in Wahrheit gar nicht so spontaner Abstecher auf die
koreanische Halbinsel (er redete bereits seit Tagen davon,
Journalisten waren aber zu Stillschweigen verpflichtet worden) atmet
bei n
ertragsarmen Gipfeltreffen mit Kim in Singapur und Hanoi war nicht
nur Stillstand an der Verhandlungsfront eingezogen. Kim Jong-un hat




nach Erkenntnissen des US-Geheimdienstes CIA die Arbeit am atomaren
Waffen- und Raketenprogramm unver
Russlands Pr
solide diplomatische St
der Kr
Ultimatum. Tenor: Bis Ende dieses Jahres muss Washington seinen
Friss-oder-stirb-Verhandlungsansatz bei der "vollst
irreversiblen Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel" aufgeben.
Andernfalls setzt es "unerw". Was nichts anderes
bedeuten w
Raketen, deren Radius bis Amerika reicht. Der Beginn einer neuen
Eskalation, in der Trump wie 2017 Pj"kleinem Raketenmann"
erneut mit "Feuer und Zorn" droht, w
diese Sackgasse will Trump nicht ein zweites Mal laufen. Er ben
mit Blick auf die Wahl 2020 dringend einen nachhaltigen
au
Pr
besagt, dass Kim Jong-un als Vorleistung sein Atomwaffen- und
Raketenprogramm r
USA die Sanktionen lockern und dem bitterarmen Nordkorea den Weg in
eine prosperierende Zukunft
Zugest
einzelner Komponenten seines Abschreckungsapparats an. Wie der jetzt
vereinbarte neue Verhandlungsprozess hier einen tragf
Kompromiss erzeugen soll, ist vor allem aus einem Grund mit
Fragezeichen versehen. Auf US-Seite haben die Top-Leute (Pr
Au
gesprochen. Achterbahn-Diplomatie, die am Ende nur Verwirrung
stiftet, kann sich Donald Trump nach dem historischen Handschlag von
Panmunjom aber nicht mehr leisten.



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Kommentar von Michael Bröcker
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Kommentar von Kristina Dunz
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Datum: 30.06.2019 - 13:44 Uhr
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