Mittelbayerische Zeitung: Zu viel für einen allein/Die Lage der SPD ist existenziell. Nun bricht die 150 Jahre alte Partei ihre Strukturen auf und öffnet sich für eine Doppelspitze. von Jana Wolf
(ots) - Will man die desolate Lage der SPD auf einen
Begriff bringen, dann lautet dieser: Widerspr
Sozialdemokraten regieren in einer ungeliebten Koalition und wollen
gleichzeitig Begeisterung f
als Juniorpartner gezwungenerma
Schritte und wollen gleichzeitig das Gef
der gro
kleinteiliger Regierungsarbeit und wollen gleichzeitig zeigen, dass
die Zukunft rot, gern rot-gr
nicht zuletzt: Sie haben einen Spitzenposten zu vergeben und keiner
will ihn so recht machen. Die Genossen taumeln im Angesicht all
dieser Widerspr
schwindelig werden. Eine neue Spitze soll''s nun richten: regieren und
begeistern, Sacharbeit leisten und Leidschaft verspr
man die aktuellen Zustimmungswerte, dann traut ein immer kleiner
werdender Teil der W
Aufgaben zu. Zwischen 11 und 14 Prozent liegt die SPD derzeit im
Bund, bei gerade noch 8 in Bayern. Hinzu kommt, dass im Herbst
Landtagswahlen in drei ostdeutschen Bundesl
der Partei erneut eine deftige Klatsche droht. Kein Wunder also, dass
bei der Suche nach einem neuen Chef niemand vorprescht und laut ruft:
"Hier hier, ich mach''s!" Mittlerweile erscheinen die
Herausforderungen zu gro
zu f
der Zeit ist, Verantwortung zu teilen. Die 150 Jahre alte SPD bricht
ihre Strukturen auf und
Team-Bewerbungen hie
Manuela Schwesig und Thorsten Sch
ausdr
k
begehrten Posten bewerben. Ganz so, als wollten die Sozialdemokraten
nach Wochen harter Personalk
"Wann wir schreiten Seit'' an Seit''" zu neuem Recht verhelfen. Die
Lage der SPD ist existenziell. Es geht um politische Glaubw
Um die Frage, ob es der Partei gelingt, sozialdemokratische Werte neu
zu beleben. Ob sie Begriffe wie Solidarit
Umverteilung mit konkreten Inhalten f
Sozialdemokraten also in schwierigen Zeiten zusammen? H
f
so, als sei ihnen die Brisanz der Lage nicht recht bewusst. So denken
Vize-Kanzler Olaf Scholz und
Tage laut dar
Kanzler stellen k
Optimismus bewundern, w
Prozentwerte nicht so unfassbar realit
realistischen Blick und mutige Ideen zugleich? Wer kann glaubhaft
vermitteln, die aktuelle Krise in den Griff zu bekommen, und
gleichzeitig Lust auf Zukunft machen? Und schlie
SPD aus ihren un
Herkulesaufgabe - und zu viel f
richtige Schritt, dass die Partei sich f
Mit zweien, die in unterschiedliche Richtungen steuern und
konkurrierende Parteifl
geholfen. Ein Duo muss Einigkeit ausstrahlen, damit die
Sozialdemokratie wieder glaubhaft wird. Mit ihrem "Seit'' an Seit''"
ist die SPD lang genug auf der Stelle getreten.
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Datum: 28.06.2019 - 13:42 Uhr
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