Rheinische Post: Kommentar /
Bei Bayer wächst die Zerschlagungs-Gefahr
= Von Antje Höning
(ots) - Werner Wenning ist nicht zu beneiden: Schon vor
Jahren hat der Aufsichtsrats-Chef die Gefahr gesehen, dass Bayer zum
Spielball zerschlagungswilliger Investoren wird. Den Ausweg suchten
er und sein Adlatus Werner Baumann im gr
deutscher Konzern wagte. Doch sie kauften mit Monsanto offenkundig
die falsche Firma. Und nun ist passiert, was Wenning immer verhindern
wollte: Elliott, eine Heuschrecke, ist in Leverkusen eingestiegen.
Der US-Fonds d
hatte, genutzt haben, um sich g
Grund, Fonds wie Elliott zu verteufeln. Sie k
Aufwecker sein, sie legen den Finger in die Schwachstellen der
Konzerne. Aber sie nehmen dabei auch keine R
Traditionen und Mitbestimmung noch auf Standorte und Manager. Das
haben Konzerne wie einst Siemens, aber aktuell auch Thyssenkrupp und
Uniper bereits leidvoll erfahren.
Und so ist der Einstieg bei Bayer, den der Konzern mit seiner
Wagenburg-Mentalit
Misstrauensvotum gegen den Vorstand: Die Aktion
Entlastung, ohne dass dies rechtliche Folgen hatte. Doch Elliott will
Taten sehen. Schon im ersten Schreiben, in dem sich die Amerikaner
als Gro
Tisch. Sie loben zwar den Kurswechsel, den Bayer nun bei den
Glyphosat-Klagen angek
Erfahrung in Produkthaftungsklagen Bayer - und man fragt sich, wieso
das nicht schon vor der
f
mehr. Die Gefahr, dass der Traditionskonzern zerschlagen wird, ist
gr
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Datum: 27.06.2019 - 15:02 Uhr
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