Börsen-Zeitung: Wer wem die Feder führt / Kommentar zu Bayers neuer Glyphosat-Strategie von Annette Becker
(ots) - Elliott? "So hei
mit dem hab ich neulich noch gesprochen. Sonst gibt es weiter nichts
zu vermelden." Mit diesen Worten hatte sich Bayer-Chef Werner Baumann
in der Bilanzpressekonferenz in einer witzigen Art des
Nichtantwortens auf die Frage nach dem Sinnen und Trachten des
Hedgefonds Elliott versucht. Diese Zeiten sind vorbei, wie alle Welt
seit sp
K
zun
Aufsichtsrats einen Ausschuss einzurichten, der sich ausschlie
mit diesem Themenkomplex besch
Kontrollgremium zus
meldete sich der Spiritus Rector der Idee kurze Zeit sp
Ausdr
Ma
Punkte beklatscht, so dass sich der interessierte Leser beinahe
fragt, wer wem beim Schreiben die Feder f
Engagements,
Fonds des ber
vergleichbare Instrumente bringen es auf einen Gesamtwert von 1,1
Mrd. Euro, entsprechend einer Beteiligung von etwa 2%.
Allerdings machen die Aktion
deutlich, dass Bayer ein erster Aufschlag gelungen ist, der aber
bei weitem nicht ausreicht, um die Aktion
Unterstellt wird ein Wertsteigerungspotenzial von mehr als 30 Mrd.
Euro.
Kurzfristig, daran besteht auch f
Bayer die Glyphosatklagen vom Tisch bekommen. Doch so einfach ist das
nicht. Denn bevor Bayer in Vergleichsverhandlungen einzutreten
gedenkt, brauchen die Leverkusener zumindest ein Gerichtsurteil, das
zu ihren Gunsten ausf
verloren, wobei die Strafsumme mit jedem Urteil wuchs. Das erste
Berufungsverfahren, auf das Bayer alle Hoffnung richtet, startet
dagegen erst Ende des Jahres. So viel Geduld wird Elliott kaum
mitbringen.
Viel schwerer aber wiegt, dass die Mission der Aktion
damit noch nicht beendet sein d
signifikanten Wert der einzelnen Gesch
geschw
Wertsch
zumindest noch nicht.
(B
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Datum: 27.06.2019 - 12:45 Uhr
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