BERLINER MORGENPOST: Das Dilemma der CDU / Leitartikel von Kerstin Münstermann zur CDU
(ots) - Kurzform: Der CDU hilft nur, authentisch zu bleiben
und Personaldiskussionen zu vermeiden. Sonst droht im Osten ein
Debakel. Dort gewinnt man nicht, indem man die Gr
Partei braucht vielmehr eine schnelle Idee bei der Klimafrage, die
die Wirtschaft einbindet. Eine Idee, die den Markenkern der CDU
einschlie
Warnschuss sein. Bundestagspr
Blick auf die Fridays-for-Future-Demonstrationen: "Ich finde es gut,
dass die jungen Menschen sich wieder engagieren. Die Antworten m
wir liefern." Er meinte damit nicht nur die Politik im Allgemeinen.
Sondern vor allem seine eigene Partei.
Der vollst
Spott nicht zu sorgen. Die SPD erf"Man kann
aus einer Koalition nicht austreten, wenn man keinen
Parteivorsitzenden hat. Wie soll das gehen?", fragte der Chef der
CSU-Landesgruppe, Alexander Dobrindt, leicht sp
SPD. Stimmt. Aber CDU und CSU m
nicht bald die gleichen Diskussionen drohen. Die Schw
Partei befindet sich in einer Sandwich-Position zwischen den Gr
und der AfD. Zwischen den Sch
demonstrieren gehen, und den W
Migrationspolitik von Angela Merkel gegen die Union auslegen. Diese
Spreizung geht l
Arbeitnehmer- und Wirtschaftsfl
Europawahl zeigt, dass etwa die Klimaschutzpolitik im Westen zwar f
viele W
Thema mit dem Braunkohleausstieg zugleich im Osten W
betroffenen Regionen abschreckt. Will die CDU eine Volkspartei
bleiben, muss sie einen inhaltlichen Spagat hinlegen, der es in sich
hat. Das ist der Unterschied zu den Gr
Probleme: bei Personal, Themen und Kommunikation. Was hat man sich
nicht alles geschworen nach dem Hamburger Parteitag im Dezember.
Einigkeit, Verbundenheit untereinander, auch mit der Schwesterpartei
CSU. Es kam anders: ein seltsam unambitioniertes Programm zur
Europawahl, ein eher lauer Wahlkampf, keine rechte Antwort auf den
Youtuber Rezo. Und - wenn auch noch hinter vorgehaltener Hand - eine
erneute Personaldebatte, bei der es insbesondere darum geht,
echte oder vermeintliche Schw
Kramp-Karrenbauer zu l
behaupten, dass
ehemalige Unionsfraktionschef Friedrich Merz, der nach seiner knappen
Niederlage gegen Kramp-Karrenbauer wieder Blut an der Politik geleckt
hat und zur
Laschet und nicht zuletzt der im Vergleich junge und strebsame Jens
Spahn. Klug w
w
Angela Merkel, sich im derzeitigen Regierungschaos doch mal abstimmen
w
man kann gerade am Sich-selbst-Zerlegen der SPD sehen, wohin aus dem
Ruder gelaufene Personaldebatten f
(ehemals) gro
Austausch des Personals zu reagieren, ist ein dramatisch falscher
Weg. Der CDU hilft nur, authentisch zu bleiben und
Personaldiskussionen zu vermeiden. Sonst droht im Osten ein Debakel.
Dort gewinnt man nicht, indem man die Gr
braucht vielmehr eine schnelle Idee bei der Klimafrage, die die
Wirtschaft einbindet. Eine Idee, die den Markenkern der CDU
einschlie
Warnschuss sein. Bundestagspr
Blick auf die Fridays-for-Future-Demonstrationen: "Ich finde es gut,
dass die jungen Menschen sich wieder engagieren. Die Antworten m
wir liefern." Er meinte damit nicht nur die Politik im Allgemeinen.
Sondern vor allem seine eigene Partei.
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Datum: 04.06.2019 - 15:40 Uhr
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