Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zum Theater Regensburg: Theater ums Geld? Aber nein! von Marion Koller
(ots) - Das Regensburger Stadttheater bereichert die
Region, auch wenn es jeden Monat ein Defizit von mehr als einer
Million Euro einf
Schauspiel und Tanz sollten nicht mit Buchhalter-Augen betrachtet
werden. Theaterbesucher in Regensburg zahlen im Schnitt 21 Euro f
eine Karte. Ein kostendeckendes Ticket l
Differenz
Freistaat. Die 21 Euro sind kein schlechter Wert. Regensburg rangiert
damit im Durchschnitt vergleichbarer B
steht das Theater am Bismarckplatz mit seinen f
von Enzberg nicht erh
Theaterkarten leisten k
werden. Denn Geh
ohnehin nicht
bedeutender kultureller Magnet in Ostbayern und zieht im Jahr 180 000
Menschen an, darunter eine Menge Kinder und Jugendliche. Der r
Intendant Jens Neundorff von Enzberg, der sich interessiert in der
Region umh
Jazzkonzerten und Lesungen von Kino-Schauspielern f
Zielgruppen. Eine echte Konkurrenz existiert im Bezirk Oberpfalz
nicht, denn das Stadttheater Amberg bietet ausschlie
keine Eigenproduktionen, und das Landestheater Oberpfalz ist eine
kleine Privatb
Publikum oft honoriert wird. Zuletzt die Opern-Urauff
"Elizabetta" von Gabriel Prokofiev, einem Enkel des gleichnamigen
Pianisten. Die Auftragsarbeit mit der m
mit jedem "Game-of-Thrones"-Protagonisten mithalten kann, begeisterte
auch "Banalit",
einer modernen Oper der J
Hannah Arendt und Martin Heidegger, ist das Publikum mitgegangen.
Uraufgef
Nationalsozialismus. Das Theater verwandelt historische Stoffe in
hochkar
319 Mitarbeitern aus aller Welt und f
Miteinander der Nationalit
angesichts der Bedrohung durch menschen- und demokratieverachtende
Rechtspopulisten erscheint das wichtiger denn je. Die B
nicht nur die junge Generation, Politikeraussagen kritisch zu
hinterfragen, Machtstrukturen zu durchschauen und die Zukunft -
jenseits von Schulnoten - zu denken. All das sollte uns, den
Steuerzahlern, etwas wert sein. Und es macht klar, dass sich nicht
mit einer mathematischen Rechnung beziffern l
der Region schenkt. Nat
Kunst selbst aber ist etwas Fl
Der Deutsche B
besonders Angebote, die zum Dialog mit den Menschen einladen, h
mehr Zuschauer angezogen. In Regensburg war das so: Jede
Veranstaltung, die ums Programm herumgestrickt wurde, bei der
Publikum und Theaterleute zusammenfanden, stie
Die Regensburger B
dass das Haus am Bismarckplatz ein Sponsorenkonzept stemmen kann, um
weitere Geldgeber aus der ostbayerischen Wirtschaft zu
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Datum: 21.05.2019 - 15:42 Uhr
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