Ethikrat fordert differenziertere Debatte zur Impfpflicht
(ots) - Der Deutsche Ethikrat begr
Erh
Debatte um eine Impfpflicht f
Diskussion auf Kinder, die unzureichende Ber
Datenlage sowie den unscharfen Begriff der Impfpflicht und pl
f
Derzeit wird - nach Ansicht des Deutschen Ethikrates zu Recht -
intensiv
diskutiert. Dabei dominieren allerdings Forderungen nach Einf
einer gesetzlichen Impfpflicht f
Debatte h
verfehlt:
Unzul
H
in den letzten Jahren ansteigender Tendenz. Ma
die Masernimpfquote zu erh
als auch Erwachsene einbeziehen. Ein wirksamer Gemeinschaftsschutz
setzt eine bev
Prozent voraus. Diese kann nur erreicht werden, wenn auch bei
Erwachsenen die Impfquoten erh
ihrer T
Infektionsrisiko f
Personal), stehen hier in einer besonderen Verantwortung.
Unzureichende Ber
Bundesweit liegt die Erstimpfungsquote bei Kindern zum Zeitpunkt
der Einschulung bei 97,1 Prozent. Dies zeigt eine gro
Masernimpfung. Probleme entstehen aber vor allem durch die noch
unzureichende Quote bei den Zweitimpfungen von 92,9 Prozent sowie
aufgrund der betr
Unsch
Unklar ist, wie eine solche Pflicht ausgestaltet und wie sie
durchgesetzt werden kann. Denkbare Sanktionen w
Adressaten etwa Bu
Schulen, Einschr
k
einer Impfpflicht und ihrer Durchsetzung erm
ethische und rechtliche Abw
Entgegen der bisherigen Engf
gesetzlichen Impfpflicht erfordert eine erfolgreiche Impfpolitik
einen umfassenden Ansatz. Dieser muss das ganze Spektrum von
Akteuren, Adressaten, Instrumenten und Regelungsebenen auch in ihren
Wechselbeziehungen in den Blick nehmen. Erst auf dieser Grundlage
kann gepr
mit Ma
kann. Diese Pr
wird.
Der Deutsche Ethikrat erarbeitet derzeit eine Stellungnahme zum
Thema, die noch vor der parlamentarischen Sommerpause vorliegen wird.
Weitere Informationen unter www.ethikrat.org.
Pressekontakt:
Ulrike Florian
Deutscher Ethikrat
Referentin f
J
D-10117 Berlin
Tel: +49 30 203 70-246
Fax: +49 30 203 70-252
E-Mail: florian(at)ethikrat.org
URL: www.ethikrat.org
Original-Content von: Deutscher Ethikrat,
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Datum: 23.04.2019 - 23:00 Uhr
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