BERLINER MORGENPOST: Handeln statt demonstrieren / Kommentar von Jens Anker
(ots) - Wer 35.000 Menschen auf die Stra
trifft mit seinem Anliegen einen Nerv der Stadt. Viele Berliner haben
angesichts der rasant steigenden Mieten die Sorge, sich bald die
eigene Wohnung nicht mehr leisten zu k
Menschen haben Probleme,
Die Demonstration gegen Mietenwahnsinn am Sonnabend hat gezeigt, wie
ernst die Lage ist.
Seit nunmehr zehn Jahren ist bekannt, dass es in Berlin an
Wohnungen fehlt; unter anderem, weil jedes Jahr deutlich mehr
Menschen in die Stadt ziehen als sie verlassen. Der Druck auf den
Wohnungsmarkt steigt. Der Berliner Senat hat es aber vers
rechtzeitig dagegen vorzugehen. Alle Appelle, endlich mehr
landeseigene Wohnungen zu bauen, um so auf die Entwicklung der Mieten
einwirken zu k
Das f
wenn Vertreter von SPD, Gr
aufzugreifen und sich an der Demonstration beteiligen, sind sie doch
- wie die beiden Senate davor - verantwortlich f
Wohnungsnot.
Wie sehr der Senat die Stimmung in der Stadt untersch
zeigt auch, dass sogar ein Volksbegehren zur Enteignung gro
Wohnungsunternehmen Aussichten hat, erfolgreich zu verlaufen.
Enteignungen l
Probleme. Es handelt sich um teure Symbolpolitik.
Statt sich also mit den Demonstranten vermeintlich zu verb
sollte der Senat endlich das umsetzen, was schon lange dringend
notwendig ist: Den Neubau von Wohnungen voranzubringen. Schon l
h
werden k
andauernder Skandal.
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd(at)morgenpost.de
Original-Content von: BERLINER MORGENPOST,
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 06.04.2019 - 15:19 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1533279
Anzahl Zeichen: 1881
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Berlin
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Meldungsart:
Versandart:
Freigabedatum:
Anmerkungen:
Diese Pressemitteilung wurde bisher 48 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"BERLINER MORGENPOST: Handeln statt demonstrieren / Kommentar von Jens Anker
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
BERLINER MORGENPOST (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).