BERLINER MORGENPOST: Ab auf die Marktplätze! / Tim Braune über den letzten Vertrauensbonus der Volksparteien
(ots) - Auf dem Marktplatz im brandenburgischen Eberswalde
waren am Donnerstag Gloria und Elend der SPD mit H
W
Barley sich dar
nahe gelegenen Discounter oder im angrenzenden Caf
sondern den Weg zu ihnen an die Bierb
Genossen mit feuchten Augen vom Besuch Willy Brandts in der Stadt vor
fast 30 Jahren. Als der fr
Anfang M
Eberswalde eine Rede gehalten hatte, kamen die Menschen in Scharen.
Gute alte Zeiten. Seit Gerhard Schr
mehr als zehn Millionen W
ihren Glanzzeiten weit entfernt. Die Anziehungskraft der
Volksparteien hat rapide nachgelassen. Das ist kein origineller
Befund. Neu ist, dass es Hoffnung gibt.
Gerade hat die Bertelsmann Stiftung die Meinungsforscher von
Allensbach losgeschickt, um die B
Volksparteien halten. Und so schlecht sind die Befunde in wilden
Zeiten von Trump, Brexit & Co. gar nicht. Mehr als 76 Prozent
bef
Regierungsbildung schwerer wird. Fast jeder Zweite aber w
klare Verh
finden Parteien gut, die sich nicht um Einzelinteressen, sondern um
die ganze Gesellschaft k
also nicht gelesen, der Untergang der GroKo kein Naturgesetz.
Seit die Sozialdemokraten sich, zumindest rhetorisch, des
Hartz-IV-Erbes von Schr
einen vorsorgenden Sozialstaat und eine Grundrente f
Arbeitnehmer, die 35 Jahre oder l
Alter haben, vorgeprescht sind, liefern sich die Koalitionspartner
wieder einen harten Wettbewerb um die L
sie bei Klimaschutz und Internetgesetzen noch nicht so schlau und
schnell sind, wie die J
Annegret Kramp-Karrenbauer, die Kanzlerin im Wartestand, schl
in Sachen Europa oder Zuwanderung nationalere T
Angela Merkel abzugrenzen. Das zusammengenommen k
die AfD langfristig wieder kleiner zu kriegen. Bei den Landtagswahlen
d
fruchten. In Sachsen k
eine Regierungsbildung der demokratischen Mitte auf eine harte Probe
stellen. Aber auch dort zeigen 16 Prozent f
Umfrage, dass die politischen Verh
selten.
F
Th
auch - Landstriche, in denen die SPD nicht mehr pr
Wahlergebnisse versch
Parteienfinanzierung gibt. Statt sich selbst zu bedauern, krempelt
die SPD im Bundestag jetzt die
aus, um gezielt in kleinen und mittelgro
mit entt
Besuchern l
Bekannten davon erz
durchaus wissen, wovon sie reden, kann diese stille Post der SPD und
der Politik insgesamt dabei helfen, wieder auf die Beine zu kommen.
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Datum: 28.03.2019 - 16:46 Uhr
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