businesspress24.com - Mittelbayerische Zeitung: Bitte nicht nachmachen Von Katia Meyer-Tien
 

Mittelbayerische Zeitung: Bitte nicht nachmachen
Von Katia Meyer-Tien

ID: 1532148


(ots) - Manchmal gibt es in der Politik Vorschl
klingen fast zu gut, um wahr zu werden. Die Idee der kostenlosen
Kindergartenpl
wieder, wie wichtig die fr
enorm profitieren k
von der Betreuung durch qualifizierte Erzieher. Dieses Angebot allen
Kindern unabh
scheint fair und in einer demokratischen Gesellschaft geboten. Zumal
es dar
Familieneinkommen, Karrierechancen und Rentenanspr
Da verwundert es kaum, dass Freie W
Forderung nach kostenfreien Kindergartenpl
gezogen sind. Einige Bundesl
oder teilweise abgeschafft, und auch M
die Elternbeitr
absenken, dass sie durch den Zuschuss von 100 Euro, den der Freistaat
ab April pro Kindergartenplatz gew
Millionen Euro soll sich die Stadt das kosten lassen. Damit k
die bayerische Landeshauptstadt - sollte der Stadtrat zustimmen - zum
Vorreiter im Freistaat werden. Allerdings zum Vorreiter auf einem
Irrweg. Denn zum einen ist die Offensive aus dem M
allem Anschein zum Trotz alles andere als sozial gerecht: Denn
bislang berechnet sich die Geb
nach dem Einkommen der Eltern, wer wenig verdiente, bezahlte gar
nichts. Nun auch alle anderen beitragsfrei zu stellen, bedeutet, dass
die investierten Millionen ganz allein den Besserverdienern zugute
kommen. Zum anderen, grunds
meist gar nicht bei den Kindergartengeb
bayernweit. In Regensburg beispielsweise betr
mehr als neun Stunden t

oder weniger. Ab April sollen 100 Euro davon dank des Zuschusses der
Staatsregierung ohnehin wegfallen, Geringverdiener haben Anspruch auf
wirtschaftliche Jugendhilfe, Empf
gar nichts. Ganz anders hingegen l
Kleinstkinderbetreuung. Trotz eines Rechtsanspruchs findet in Bayern
l
Geb
dass viele Eltern - Besch
ihre Krippen- oder Kindergartenkinder eigentlich auch
Betreuungsm
Problem. Ebenso vielerorts die Betreuung von Schulkindern. Und
zuletzt: Wer Geld in erster Linie in die Senkung oder gar Abschaffung




von Kindergeb
nicht einfach irgendeine Betreuung f
die Bestm
Kinderpfleger. Und die sind rar. In dieser Situation verf
nicht in Ausbildung, Verg
investieren, sondern ohnehin niedrige Geb
absurd. Wer ein gutes und gerechtes Kinderbetreuungssystem haben
will, darf nicht den zweiten Schritt vor dem ersten tun.
Bedarfsgerechte, f
Altersklassen durch qualifizierte und motivierte Erzieher, Pfleger
und P
ist, darf diese auch gerne kostenfrei werden.



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Datum: 11.03.2019 - 15:43 Uhr
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