Rheinische Post: Kommentar:
Leben, Lieben und Arbeiten auf Augenhöhe
(ots) - Die griechische Philosophie, das R
Recht, die Kirchenordnung - in einem waren sich die Gelehrten
zweieinhalbtausend Jahre einig: Frauen sind minderwertig und k
gar nicht die gleichen Rechte wie M
Eine bizarre Vorstellung, die nur durch Unterdr
aufrechterhalten werden konnte. Umso erstaunlicher ist es, wie
schnell und radikal sich die Welt mit der Einf
Frauenwahlrechts, das die Frauen in Deutschland erstmals vor 100
Jahren wahrnehmen konnten, ver
die sexuelle Selbstbestimmung bis hin zur Frauenf
einem Familienbild, in dem sich Mutter und Vater gleicherma
emanzipiert haben. Der 8. M
Frauen gegenseitig zum Leben, Lieben und Arbeiten auf Augenh
begl
Frauenbewegung und der Durchsetzung von Gleichberechtigung. Die
Frauen sind weit gekommen. Das 21. k
werden. Aber nur, wenn sie weitermachen. Es gibt keinen Grund zu
sagen: Jetzt ist es aber mal gut. Baustellen finden sich immer noch -
zum Beispiel der wieder sinkende Anteil von Frauen in Parlamenten,
die schlechtere Bezahlung von Frauen und der immer noch erb
niedrige Anteil von Frauen in Vorst
Frauenfrage ist inzwischen eine von Soll und Haben. M
die besseren Schulnoten, in strukturschwachen Gebieten bleiben oft
schlecht ausgebildete M
Jahrtausend geborener Junge fragt sich, ob in Deutschland eigentlich
auch M
f
Schulen wird man
f
ausgebildete junge einsame M
der Staat auch nicht teilnahmslos zusehen. Beide Geschlechter haben
F
vor, dass der Staat die Durchsetzung der Gleichberechtigung von
Frauen und M
Am internationalen Frauentag muss der Blick vor allem auch in den
Rest der Welt gehen, insbesondere in jene L
Jahrhundert der Frauenbewegung erlebt haben: nach Saudi Arabien, wo
Frauen immer noch von Ehem
Afrika, wo M
Frauen vor Vergewaltigungen noch nicht einmal in der
sicher sind, oder nach Syrien, wo der IS vermeintliche
Ehebrecherinnen steinigt. Weltweit leben Millionen Frauen in Angst
und Unterdr
Au
der internationale Frauentag auch eine gute Gelegenheit, sich einmal
an die eigene Nase zu fassen. Fordern wir Frauen nur die
Gleichberechtigung ein, oder sind wir auch bereit, Stress,
Verantwortung und Mehrarbeit zu
F
Versorgung der Kinder nur auf, oder trauen wir ihnen die Erziehung
auch zu und sind tats
geeigneter Kleidung, Computerspiel-Konsum und Schlafenszeit die V
einfach machen zu lassen? Nur wer bei diesen entscheidenden Punkten
auch bereit ist zu springen, kann Beruf und Familie egalit
aufteilen. Das muss l
Lebensweise sein. Im Gegenteil: Die Rollenverteilung in einer
Beziehung sollte den beiden Menschen entsprechen, um die es geht, und
nicht dem Zeitgeist. Entscheidend sind die Freiheit, die Chancen und
das gesellschaftliche Selbstverst
Privatem unabh
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Datum: 07.03.2019 - 14:57 Uhr
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