30. Schmerz- und Palliativtag / Exzellenzsymposium / "Mit Standards brechen und Fragen stellen"
(ots) - "Nicht alles, was beweisbar ist, ist wichtig f
die Schmerzmedizin. Wir m
Fragens, Zuh" Mit diesen Worten er
Pr
Dr. med Johannes Horlemann den 30. Schmerz- und Palliativtag in
Frankfurt und erkl
"Individualisierung statt StandardisierungDieses sei angesichts der
Evidenzlage und Leitlinienflut entstanden, die jedoch nicht die
Individualit
F
Palliativtag seit 30 Jahren ein Fixpunkt im Jahreskalender. "Hier
trifft man sich, um weiser und kl
zu sein f", erl
Schmerzliga (DSL) und DGS-Vizepr
noch lange sei nicht alles gesagt und noch immer k
allen Patienten helfen - trotz evidenzbasierter Leitlinien. Denn in
monomorbiden Leitlinien lie
darstellen. "Die individuellen Bed
nicht der Evidenz. Um diese zu ber
Zuwendung, Gespr" - und die
DGS-PraxisLeitlinien als Gegenentwurf zu den evidenzbasierten
Leitlinien.
"Waz wirret dier? (Was qu"
Reden
Wie wichtig Reden und Mitgef
Philipp Reemtsma im anschlie
Titel "Waz wirret dier? Der Schmerz und das Reden" stellte der
Literatur- und Sozialwissenschaftler und Publizist zwei bedeutsame
Beispiele der Literatur vor, in denen der Schmerz das zentrale Thema
ist: Zum einen Sophokles'' griechische Trag
anderen das Parzival-Epos von Wolfram von Eschenbach.Philoktetes wird
im Trojanischen Krieg von seinen Gef
unheilbaren Fu
und dort zehn Jahre sich und seinem Schmerz "Das Leiden
nicht mitteilen zu k
er sich den Fu
kennen Sie sicher auch von Ihren Patienten", so Reemtsma an das
Publikum gerichtet. Deutlich besser, da nicht allein gelassen, ergeht
es dagegen dem K
durch einen vergifteten Speer schwer verwundet und zu jammervollen
Leiden verdammt. Er wird letztlich von den Schmerzen seiner
Kampfwunde erl"nicht zu
viele Fragen zu stellen". Doch genau die Frage an seinen Onkel
"Oheim, waz wirret dier?" (Was qu
Zauberspruch, die Wunde heilt. "Sie sehen, man muss auch mal mit den
Konventionen brechen und Fragen stellen", so Reemtsmas Fazit, womit
er den Bogen zum Kongressmotto schloss.
Prof. Dr. phil. Jan Philipp Reemtsma, geboren 1952, lebt und
arbeitet vorwiegend in Hamburg. Er ist Gr
Vorstand der Hamburger Stiftung zur F
Kultur; Gr
Sozialforschung. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Literatur des 18.
und 20. Jahrhunderts, Zivilisationstheorie sowie die Geschichte der
menschlichen Destruktivit
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Datum: 07.03.2019 - 12:52 Uhr
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