Westfalen-Blatt: Kommentar zu Doping im Sport
(ots) - Die Aufregung ist wieder gro
wurden des Dopings
Arzt aus Erfurt und zwei seiner mutma
Und wieder schwappt eine Welle moralischer Emp
Da wird allerlei abstruse Kritik laut - und Forderungen nach dem
Ausstieg von ARD und ZDF aus der Liveberichterstattung bei der
Nordischen Ski-Weltmeisterschaft in Seefeld. Wenn man das aber
konsequent bei den
Sport - durchziehen w
f
verdienen einfach zu viele zu viel mit und in diesem Gesch
nichts anderes ist die professionelle K
Es ist ein Multi-Milliarden-Business, in der das meiste absahnt, wer
die beste Show liefert. Sportlich, aber auch im Bereich
Entertainment. Das Geld, das stetig steigend in diesen Bereich
gepumpt wird, setzt vor allem die Sportler unter Druck. Mehr Geld,
mehr mediale Pr
Schw
niemand. Nicht der Mitl
Jahrzehnten staunend auf die erbrachten Leistungen geschaut wird,
nimmt der Sportinteressierte mit einer gewissen Gelassenheit die
st
nicht nur auf moderneres Sportger
Trainingsmethoden, das Hinzuziehen von Ern
Psychologen zur
enttarnt haben, ist nicht die Spitze des Eisberges. Es ist das
Eiskristall auf der Spitze des Eisberges. Mehr nicht. Oder doch: Es
hilft den von Sport und Politik Beauftragten in ihrer
Selbstvergewisserung, dass ihr Tun nicht sinnlos ist. Sinnlos ist es
ja auch nicht. Doping ist nicht zuerst Betrug, es ist eine massive
Bedrohung der Gesundheit - wie es immer mehr nicht nur an den
Folgesch
ist. K
Depression, Selbstmord: Die Horrorliste lie
Der deutsche Langlauf-Trainer Peter Schlickenrieder mahnt zumindest
in Deutschland eine Wertediskussion an. Er sagt:
Tages 27 Mal Olympiasieger oder zehnmal Vierter geworden bist, ist
v
Mittel heiligt.
deutsche Goldmedaille? Die Reaktion der Sportinteressierten w
sicherlich entlarvend, die Aufregung vermutlich gr
gegenw
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Datum: 01.03.2019 - 15:00 Uhr
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