Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Anti-Missbrauchsgipfel
(ots) - Ein Anfang - mehr ist der Katholischen Kirche
mit dem Anti-Missbrauchsgipfel nicht gelungen. Die Ergebnisse sind
ern
Doch: Wer mehr erwartet hatte,
untersch
Kirche gern weiter totgeschwiegen h
Verfehlungen erkennen k
lange die Welt nicht mehr verstehen. Ohnehin ist es ja ein Verdienst
der Opferorganisationen, dass es
gekommen ist. Nur ihr nimmerm
bewegt. Auch Papst Franziskus hatte immer mal wieder Zweifel
aufkommen lassen, ob und wie entschlossen er sich des Themas
Missbrauch tats
der Welt hinkam, die Opferverb
Beeindruckend, wenn ausgerechnet jene, denen von Gottesleuten
schlimmstes Leid zugef
Chance zur Umkehr er
Katholische Kirche diese Chance nutzen kann und ob sie das
will. Viele Gl
die Dimension der Verbrechen, zu tief der Fall einer vermeintlich
moralischen Instanz. Dennoch kann es nicht richtig sein, sich hinter
den Kirchenmauern zu verschanzen. Eine Wagenburg-Mentalit
schlechteste aller Alternativen. Erst recht, da die abertausenden
F
systematische Vertuschung nur die schlimmsten Symptome eines noch
viel gr
Missbrauchsf
Umgang mit T
der Versuch, ihr Leid bestm
wenn die Katholische Kirche nicht ihre Machtstrukturen von Grund auf
hinterfragt. Ja, die Katholiken m
Kirche bauen. Ein Haus Gottes, in der die Machtf
W
sich konsequent innerer wie auch rechtsstaatlicher Kontrolle stellt,
die den Frauen deutlich mehr Verantwortung gibt und die Gl
Augenh
weltfremd zu sein. All das wird jedoch keinen Erfolg haben, wenn mit
dem Verweis auf die
ausgebremst werden kann. F
jedes Bistum kann das nur bedeuten, selbst Verantwortung zu
sein, aber es geht um mehr. Es geht um ein Werk des Neuanfangs.
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Datum: 24.02.2019 - 15:30 Uhr
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