BERLINER MORGENPOST: Keine leeren Versprechungen / Kommentar von Alexander Dinger zur digitalen Gerichtsakte
(ots) - Kurzform: Es stimmt, die Digitalisierung macht
vieles einfacher. Gerade f
sie vor allem eines: B
kann es beispielsweise sein, dass Gerichtss
es aber noch nicht abschlie
Einsicht in seine digitale Akte nehmen kann? Es schleicht sich der
Verdacht ein, dass manche den Sinn der Digitalisierung, n
einfacher zu machen, nicht verstanden haben.
Der vollst
insbesondere die Justiz vor enorme Herausforderungen. Vor mehreren
Journalisten stellte Justizsenator Dirk Behrendt (Gr
Monaten den papierlosen Gerichtssaal vor. Berlin sei ein Vorreiter in
der Digitalisierung, hie
papierlos und damit f
Justizsenator zweifelsohne recht. Es kann aber nicht sein, dass diese
Projekte bei Pr
bedingt bestehen. Die Digitalisierung ist eine Mammutaufgabe. In den
Gerichten reiht sich Aktenordner an Aktenordner. Allein das
Sozialgericht erreichen jeden Monat 90.000 Dokumente, die in die
digitalen Akten eingepflegt werden m
papierlosen Gerichtssaal bei laufendem Betrieb ist eine logistische
Meisterleistung und eine datenschutz- und sicherheitsrechtliche
Herausforderung. Wenn sie denn funktioniert. Es gibt, um in der
Justizsprache zu bleiben, zumindest Indizien daf
der Fall ist. Wenn die Digitalisierung n
Morgenpost-Leserin, die Einsicht in ihre digitale Akte haben m
eine CD-ROM mit wahllos eingescannten Dokumenten nach Hause geschickt
bekommt, dann ist das kein Schritt in die Zukunft, sondern einfach
nur peinlich. Man kann nicht
schw
die Digitalisierung macht vieles einfacher. Gerade f
den Justizbereich bedeutet sie vor allem eines: B
man aber auch wollen. Wie kann es beispielsweise sein, dass
Gerichtss
geregelt ist, wie der B
nehmen kann? Es schleicht sich der Verdacht ein, dass manche den Sinn
der Digitalisierung, n
verstanden haben.
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Datum: 14.02.2019 - 15:33 Uhr
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