BERLINER MORGENPOST: Geheim und mitten in Mitte / Kommentar von Jens Anker
(ots) - M
sich die neue Zentrale des Auslandsgeheimdienstes BND in Berlins
Mitte. Un
die Stadt hinein, was aber darin vorgeht und wer k
arbeitet, bleibt weitgehend geheim. So ist das mit Geheimdiensten in
der ganzen Welt. Die Arbeit der 4000 Mitarbeiter, die dort k
t
Bedrohliches.
Es ist daher gut, dass der BND k
residiert, nur einen Steinwurf entfernt vom Bundestag, dessen
Mitglieder das Wirken der Geheimdienstler kontrollieren sollen. Das
ist in direkter N
in der bayerischen Provinz in Pullach m
Misstrauen gegen die Arbeit des BND, wie es Bundeskanzlerin Angela
Merkel formulierte, ist dabei durchaus angebracht, denn die
Nachrichtenbeschaffung findet h
stellt unter den Vorgaben eines Rechtsstaates oft einen Drahtseilakt
zwischen Legalit
kann daher auch helfen, Vorbehalte gegen den Geheimdienst abzubauen,
dessen Ruf zuletzt unter anderem durch die massive Datenweitergabe an
den US-amerikanischen Geheimdienst NSA massiv gelitten hat.
Aber auch die Stadt Berlin wird davon profitieren, denn 4000 meist
gut bezahlte Arbeitspl
allem Finanzsenator Matthias Kollatz wird sich
Steuereinnahmen freuen, die angesichts des riesenhaften Baus an der
Chausseestra
Stadt gesichert sind - anders als zum Beispiel die zwar bl
aber mitunter auch fl
Start-up-Unternehmen, die in unmittelbarer N
Geheimdienstzentrale kommen und gehen.
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Datum: 08.02.2019 - 16:15 Uhr
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