Weltkrebstag: Patentmissbrauch verhindern
(ots) - Die horrenden Preise f
Patienten zu lebenswichtigen Medikamenten. Die Ursache ist ein
fehlgeleitetes Patentsystem. Anl
Februar fordert
zur Verf
zu verhindern.
Die Zahl der Krebsdiagnosen w
bei rund 3,7 Millionen im Jahr. Begleitet wird diese Entwicklung von
einem weiteren besorgniserregenden Trend: Die steigenden Kosten neuer
Therapien. Dass eine Krebsbehandlung zwischen 50.000 und 90.000 Euro
pro Jahr und Patient kostet, ist nichts Ungew
damit ist das Limit noch lange nicht erreicht: Die vor einigen
Monaten in Europa zugelassenen sogenannten Car-T-Zell-Therapien
schlagen mit zwischen 300.000 und 350.000 Euro pro Patient zu Buche.
Vor diesem Hintergrund wird es den staatlichen Gesundheitssystemen
immer schwerer fallen, den Zugang jedes Patienten und jeder Patientin
zu den bestm
Die exorbitanten Preise werden hervorgebracht durch ein
Patentsystem, das es gro
Jahre alte Monopole aufrecht zu erhalten, und garantiert, dass sie
keinen Wettbewerb durch Generika oder Biosimilare, also
Nachahmerpr
Lange Zeit waren Patente auf medizinische Wirkstoffe darauf
ausgerichtet, Forschung und Entwicklung voranzutreiben. Doch das
Patentsystem ist erheblich von seinen urspr
abger
Tatsache ist, dass die Pharmariesen nur wenig in Forschung
investieren. Neue Pr
dann f
Unternehmen gekauft. Yescarta
wurde zum Beispiel nicht von dem Konzern selbst, sondern von Kite
Pharma entwickelt, das Gilead 2017 f
hat.
Klar ist auch, dass die hohen Summen, die den Staaten aufgeb
werden, die Kosten f
kommen die B
diese spekulativen Deals auf. Die Regierungen beteiligen sich also an
einem Missbrauch von Steuergeldern f
Kosten der Gesundheit und der Leben der Erkrankten.
Als die Regeln f
haben die Staaten Zwangslizenzen vorgesehen, um Monopole zu umgehen,
wenn es f
Werkzeug, das inzwischen v
daran, dass das Grundrecht auf den Zugang zu medizinischer Versorgung
Bedingung f
Regierungen haben die Pflicht, sicherzustellen, dass ihre
Gesundheitssysteme zukunftsf
Gesundheitsversorgung f
Weniger Priorit
unsere Gesundheit und unser Leben.
Pressekontakt:
Stephanie Kirchner
Referentin
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t. +49 (0) 89 45 23 081-294
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Datum: 03.02.2019 - 23:55 Uhr
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