businesspress24.com - BERLINER MORGENPOST: Der Irrsinn von Hannover / Leitartikel von Matthias Iken zum Gendern
 

BERLINER MORGENPOST: Der Irrsinn von Hannover / Leitartikel von Matthias Iken zum Gendern

ID: 1530436


(ots) - In der nieders
Redewendung, die es nicht gut meint mit der Landeshauptstadt: "Nichts
ist doofer als Hannover", spottet man da. Nat
weil die Stadt besser ist als ihr Ruf. Nur der ist seit Jahrzehnten
schlecht. Der Schriftsteller und Philosoph Theodor Lessing
(1872-1933) empfand Hannover als "Paradies jeder Mittelm". Es
muss kein Zufall sein, dass sich nun ausgerechnet das mittelm
Hannover an die Spitze der sprachlichen Korrektheit setzt. Was
bedeuten schon der Duden, grammatikalische Regeln und germanistischer
Sachverstand, wenn es um eine politische Mission geht? Die Stadt will
die Sprache von angeblicher Unterdr
Verwaltungsangestellten sollen "gendern". Und wie! Fortan wird der
Lehrer zum "Lehrenden", die Erziehungsberechtigte zur
"erziehungsberechtigten Person" und das Rednerpult konsequent zum
"Redepult". Das Wort "keiner" und "keine" sollen aus dem
Wortschatz gestrichen werden, weil nur ein "niemand" keinen
diskriminiert. Der sozialdemokratische Oberb
Schostok br"Vielfalt ist
unsere St
in unsere Verwaltungssprache zu implementieren, ist ein wichtiges
Signal und ein weiterer Schritt, alle Menschen unabh
Geschlecht anzusprechen." Da darf nat
fehlen. In der Brosch"Wenn
eine geschlechtsumfassende Formulierung nicht m
Gender-Star (z. B. Antragsteller*innen) zu verwenden." Der
ganze Zauber des Neusprech wohnt dem Hinweis inne: "der*die
Ingenieur*in (in solchen F
den Artikeln gesetzt, um auf die Vielfalt der Geschlechter
hinzuweisen)". Das Echo im Netz ist kein Shitstorm, sondern ein
Wutorkan. Mehr als 2500 Kommentare sammelte Welt.de binnen 24
Stunden, bei "Spiegel Online" waren es 600 Kommentare. Viele
ironisieren, manche p
kommt als N
Oberb
hei
rei
Politik spricht nicht mehr die Sprache der Menschen. Ein Gro
B
Es gibt viele Baustellen, wo das Geld und das Engagement gegen




Sexismus und Patriarchat dringender ben
machen die
Diskriminierung fast l
sondern die Verh
Minderheiten mitunter verfolgt, Frauen unterdr
zwangsverheiratet. Der Genderstern hilft den Opfern nicht weiter. Am
Ende n
gen
Verachtung entgegen. Vielleicht sollte sie sich an Emmanuel Macron
orientieren: Sein Premierminister
aufgefordert, die P
offiziellen Texten zu unterlassen. "Die wichtigen Staatsverwaltungen
m
grammatischen und syntaktischen Regeln halten." Vive la France!



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Kommentar Von Maximilian Plück
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Datum: 27.01.2019 - 14:30 Uhr
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