Börsen-Zeitung: Warten auf März,
Kommentar zur EZB von Julia Wacket
(ots) - So einig wie bei der Einsch
Wachstumsaussichten der Eurozone, in welcher der EZB-Rat die Risiken
nicht mehr als "ausgeglichen", sondern als "abw"
bezeichnete, ist man sich im EZB-Rat selten. Aber nachdem zus
zu schwelenden Handelskonflikten, Brexit-Chaos und nachlassendem
China-Wachstum auch noch der wichtigste Stimmungsindikator der
Eurozone auf ein F
der hartgesottenste Falke im Rat nicht dagegen stimmen.
Doch so einig sich der Rat bei der Beurteilung der Risiken war, so
uneinig war er sich bei der Frage, wie lange und wie heftig sich die
Konjunkturschw
Mario Draghi zur
klares Bild zu zeichnen. Selbst der allm
keine Glaskugel, um in die Zukunft zu schauen.
Eins ist seit Donnerstag aber auch ohne Kugel glasklar: Ein
Zinsschritt in diesem Jahr ist nochmals weniger wahrscheinlich
geworden. Mit der wohlwollenden Kommentierung der Zinserwartungen an
den M
verschoben.
Was das genaue Timing k
ebenfalls der M
EZB die Risiken als dauerhaft einsch
Schon jetzt rechnet kaum einer mehr mit einem Wachstum 2019 von 1,7
Prozent. Draghi versuchte zwar, die Rezessions
erw
ganzer Werkzeugkasten an geldpolitischen Instrumenten zu Verf
stehe.
Der ohnehin sehr langfristig angelegte Exit-Fahrplan droht sich
damit noch weiter zu verz
zur zinspolitischen Normalisierung nichts
einmal bis M
einzuwenden. Bei ihrem Ausstieg aus der ultralockeren Zinspolitik
sollte sich die EZB aber von all der politischen Unsicherheit nicht
zu sehr beirren lassen - insbesondere da es auch viele gute
Nachrichten aus der Eurozone gibt, wie die Lage am Arbeitsmarkt.
Die positive Nachrichte lautet: Obwohl Draghi wom
Zinsanhebung in seiner Amtszeit mehr mitbekommen wird - mit
Abw
Bis auf den Zeitraum April 2017 bis Dezember 2018 war der
Wachstumsausblick w
unten gerichtet.
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Datum: 24.01.2019 - 14:45 Uhr
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